VITA Learning: Vermitteln, Informieren, Trainieren, Anwenden
Mönchengladbach, Juni 2020 - Für viele Lernenden bedeutet "digitales Lernen" immer noch das Abarbeiten von aufbereiteten Texten mit abschließendem Wissenstest. Damit gehe ein erhebliches Potenzial der Digitalisierung verloren, so Thorsten Unger, CEO und Gründer der wegesrand-Gruppe. Vor allem bei maschinell lehrenden, automatisierten Systemen gäbe es erhebliche Verbesserungschancen.
Thorsten Unger führt dazu aus: "Unsere Arbeit in der Bildungsforschung und bei dem Transfer der dabei gewonnenen Erkenntnisse zeigt auch: die anscheinende Begeisterung von Unternehmen für digitale Lernformen hält nicht Schritt mit ihrem tatsächlichen Einsatz." Die Gründe hierfür seien vielfältig. So fehle es oft an didaktischer Kompetenz der HR-Verantwortlichen, aber auch an Medienkompetenz bei den Mitarbeitern. Keine guten Voraussetzungen, denn zur gleichen Zeit steigt der Bedarf der Aktualisierung von Wissen und Können in Unternehmen stetig.
Die Zukunft, so Unger, liege in Konzepten, die sich individuell am Lernverhalten und dem Wissensstand eines jeden Einzelnen orientieren. Der Lernende selbst müsse dabei im Mittelpunkt mit auf ihn abgestimmten Methoden und Inhalten stehen.
VITA Learning – Vermitteln, Informieren, Trainieren, Anwenden
Auf Basis der Ergebnisse internationaler Forschung haben die wegesrand-Experten in den letzten Jahren ein wegweisendes Softwareframework entwickelt. Dieses hat das Potenzial, die digitale Bildung in Unternehmen und Institutionen nachhaltig zu verändern.
VITA (Verstehen, Informieren, Trainieren, Anwenden) orchestriert das intelligente und strategische Zusammenspiel von Technologie und Menschen und unterstützt Unternehmen und Organisationen durch den Einsatz menschengerechter Lernlösungen.
Thorsten Unger hierzu: "VITA integriert als wesentliche Säulen Adaptives Lernen, Learning Analytics, Gamification und Learning Analytics zu einer ganzheitlichen Lösung. Mit dem Fokus auf die Lerner-/ Lehrenden-Schnittstelle schafft es so eine integrierte digitale Lernerfahrung, die Präsenzschulungen optimiert und mit digitalem Lernen verbindet."
Ziele sind die Steigerung der Lernmotivation, ein effizienteres und relevanteres Bildungsangebot, die Anhebung des Niveaus in inhomogenen Gruppen sowie die Bestimmung von Lernständen und Lerntypen - der Grundlagen für adaptive Lernsysteme.
Hans-Werner Klein, wissenschaftlicher Leiter bei wegesrand erläutert die Wirkungsweise von VITA: "VITA etabliert eine Lernpartnerschaft zwischen Wissensvermittler und Wissensempfänger. Durch proaktiven Abruf von Wissen werden Potenziale erkannt und gleichzeitig das Bewusstsein der Selbstwirksamkeit gesteigert. Wissen, Können und Selbstwirksamkeit forcieren so selbstbewusstes und lösungsorientiertes Handeln."
Damit leiste VITA einen zeitgemäßen Beitrag zur digitalen Bildung. Das Ziel: "Effektivität und Produktivität steigern, Mitarbeiter zu befähigen, zu binden und die nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu verbessern."
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