Warum Mitarbeiter der Schlüssel zum Change-Erfolg sind
Leinenfelden-Echterdingen, September 2020 - Mal schnell eine Tool-Schulung für Mitarbeiter erstellen und schon ist der Change vollzogen? So einfach ist es leider nicht! Das ADKAR-Modell nach Prosci® liefert einen Einblick, in welchen Phasen eine Veränderung abläuft.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Das macht Veränderungen so schwer. Denn selbst, wenn wir offen für Neues sind, fallen wir gerne in alte Verhaltensmuster zurück. Veränderungen in einem Unternehmen müssen deshalb beim einzelnen Mitarbeiter ansetzen, um einen tiefgründigen Change zu ermöglichen.
Als Stütze für erfolgreiches Change Management fungiert beispielsweise das ADKAR-Modell. ADKAR steht für:
- Awareness (Bewusstsein)
- Desire (Wunsch)
- Knowledge (Wissen)
- Ability (Können)
- Reinforcement (Verankerung)
Anhand eines Microsoft 365 Rollouts lässt sich schnell erklären, welcher Punkt welche Veränderung beim einzelnen Mitarbeiter hervorruft.
Awarness: "Ich verstehe, warum wir Microsoft 365 in unserem Unternehmen einführen."
Desire: "Ich habe für mich entschieden, dass ich die Microsoft 365 Tools gewinnbringend nutzen möchte. Ich kann zum Beispiel meine Arbeit schneller und effizienter erledigen als bisher."
Knowledge: "Ich weiß, wie ich meine Geschäftsprozesse in den einzelnen Tools zu bedienen habe, beispielsweise dank Online-Trainings zum ersten „Reinschnuppern“ und Floorwalkern, die mich bei konkreten Fragen schnell und einfach im Arbeitsalltag unterstützen."
Ability: "Ich bin fähig dazu, alles was ich zur Nutzung der einzelnen Microsoft 365 Tools gelernt habe, auch langfristig umzusetzen."
Reinforcement: "Mit den alten Tools bin ich zwar vertrauter, aber ich werde mit den neuen weitermachen. Denn ich merke, dass es mir gut tut und ich mit Microsoft 365 effizienter im Team unabhängig von Ort und Zeit arbeite."
2024 neigt sich dem Ende zu und damit starten die Vorbereitungen für das nächste Jahr. Welche Trends werden in 2025 die L&D Branche prägen? Was sind die größten Herausforderungen für Personalentwickler:innen und wie können sie ihnen begegnen? Nehmen Sie sich fünf Minuten Zeit!