Wie bei allen Nanodegree-Programmen fokussiert sich der Kurs auf Learning by Doing. Den Großteil ihrer Zeit verbringen die Studenten mit praktischen Projekten, in denen sie die Programmierung und das Design virtueller Erlebnisse, sowie die Anwendung relevanter Soft- und Hardware auf Desktop und Smartphone lernen, sowie VR-Plattformen wie HTC Vive, Google Cardboard, Daydream und Oculus Rift. Vorkenntnisse im Bereich Programmierung, 3D-Modellierung oder Game Development sind hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich.

Als Teil des Programms werden alle registrierten Kursteilnehmer eine limited-edition Virtual Reality Brille für ihre Smartphones erhalten. Wie auch die anderen Nanodegree-Programme von Udacity lässt sich das VR-Developer-Nanodegree-Programm in sechs bis acht Monaten absolvieren und bei Abschluss unter 12 Monaten erhalten Kursabsolventen 50% der Kursgebühren zurück. Die Kosten belaufen sich wie zuvor auf 200 Euro monatlich.

In wenigen Schritten zum versierten VR-Architekten

"Virtual Reality  ist eines der spannendsten Felder in der Softwareentwicklung", sagt Nicolas Dittberner, DACH-Manager bei Udacity. "Es gibt kaum einen anderen Bereich, in dem die Entwickler so viel kreative Freiheit haben, wie bei Virtual Reality. Und die Anwendungsbereiche sind immens." Mit dem neuen  Virtual Reality Developer Nanodegree-Programm macht Udacity nun  seine Kursteilnehmer fit für den damit verbundenen wachsenden Arbeitsmarkt.

"Innerhalb von wenigen Monaten vermittelt der Kurs notwendige technologische Grundlagen, entsprechendes Designverständnis sowie erste Praxiserfahrung, welche die Kursteilnehmer bei der Umsetzung eigener, praxisnahen Projekte sammeln", so Dittberner.

2016 ist das Jahr der Virtual Reality

2016 markiert das Jahr, in dem Virtual Reality seinen großen Durchbruch erlebt: Elektronikhersteller bringen die Hardware auf den Massenmarkt, Unternehmen verfeinern die Technik oder stellen VR-kompatible Inhalte wie Computerspiele oder Filme zur Verfügung. Das Wirtschaftsprüfungsunternehmen Deloitte sagt sogar mehr als eine Milliarde US-Dollar Umsatz in der Branche für dieses Jahr voraus. Das Zeitalter der Virtual Reality hat begonnen und mit ihr die Suche nach Entwicklern, die wissen, wie man diese erschafft. So stieg im Jahresvergleich die Nachfrage nach Entwicklern von VR-Anwendungen seit 2014 um 800%.

"Mit der Entwicklung der VR-Brillen vom Gadget für Tech-Insider zum Mainstream-Produkt werden wir auch eine zunehmende Nachfrage nach VR-Spezialisten auf dem Arbeitsmarkt sehen" ist sich Dittberner sicher. "Vor allem dem Gamesmarkt kommt hier eine Schlüsselrolle zu." So weist auch PwC in einem aktuellen Bericht darauf hin, dass rund jeder vierte Gamer konkret am Kauf einer VR-Brille interessiert sei und betont zugleich das große Marktpotenzial der neuen Technologie.