Kompetenzen im digitalen Wandel entwickeln
Hamburg, Mai 2021 - 2,9 Millionen Euro Förderung für die Transformation des Lernens und Lehrens: In einer bundesweiten Ausschreibung der Stiftung Innovation in der Hochschullehre setzt sich die HAW Hamburg unter 262 Anträgen erfolgreich durch. "KOMWEID- Kompetenzen#weiter#entwickeln im digitalen Wandel", so heißt das Projekt, mit dem sich die HAW Hamburg durchsetzen konnte.
Die Stiftung fördert mit der Ausschreibung "Hochschullehre durch Digitalisierung stärken" Vorhaben, die die besonderen – durch die COVID-19-Pandemie bedingten – Herausforderungen meistern, die sich für das Lehren und Lernen jetzt und in Zukunft ergeben. KOMWEID erhält eine Fördersumme von 2,9 Millionen Euro und startet am 1. August 2021 mit einer Laufzeit von 36 Monaten.
"Die hohe Qualität von Lehre und Studium ist das Markenzeichen der HAW Hamburg", sagt Prof. Dr. Monika Bessenrodt-Weberpals, Vizepräsidentin für Studium und Lehre sowie Gleichstellung der HAW Hamburg. "Der Förderung von innovativen Studiengängen durch unser Projekt KOMWEID kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, denn kompetente Absolventinnen und Absolventen sind für die Wissenschaftsmetropole Hamburg gerade in Zeiten des digitalen Wandels besonders wichtig."
KOMWEID verbinde digitalisierungsbezogenen Kompetenzerwerb mit einem agilen Mindset, erklärt Prof. Dr. Olga Burkova, Vizepräsidentin für Digitalisierung der HAW Hamburg. "Mit dem Projekt möchten wir die Studierenden in ihren individuellen Lernprozessen begleiten, um sie zum aktiven Mitgestalten des digitalen Wandels sowie für eine digitalisierte Lebens- und Arbeitswelt zu befähigen."
Mit dem Projekt KOMWEID stellt sich die Hochschule der digitalen Transformation des Lehrens, Lernens und Prüfens. Im Mittelpunkt steht dabei das Weiterentwickeln der Kompetenzen von Studierenden, Lehrenden sowie weiterer Akteur*innen an der Hochschule. Dabei würden auch Lehrende ihre Lehr- und Prüfungspraxis weiterentwickeln, Departments die Studiengänge und die HAW Hamburg als Bildungsorganisation ihre Lehr- und Lernkultur, so Vizepräsidentin Monika Bessenrodt-Weberpals. Es gelte, die individuellen Entwicklungsprozesse der Studierenden, die in den Departments angestoßenen Studienreformen und die Prozess- und Strukturreformen miteinander zu vernetzen, erklärt Vizepräsidentin Olga Burkova.
Mit der Förderbekanntmachung "Hochschullehre durch Digitalisierung stärken. Präsenzlehre, Blended Learning und Online-Lehre innovativ weiterdenken, erproben und strukturell verankern", so der vollständige Titel, reagiert die Stiftung auf den akuten Handlungsdruck, den die COVID-19-Pandemie für die Hochschulen erzeugt hat, Studium und Lehre neu zu denken und digitale Infrastruktur zügig auszubauen. Bei der Auswahl der förderungswürdigen Projekte nennt die Stiftung als zentrale Kriterien "Innovationsstärke" und "Transfermöglichkeiten".
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