Lern- und Lehrprozesse signifikant verbessern
Mannheim, Juni 2017 - Im Zuge der wachsenden Digitalisierung der Arbeitswelt müssen die Studenten frühzeitig mit technologischen Neuerungen bzw. digitalen Medien vertraut gemacht und diese wirkungsvoll in ihren Studien-/Lernalltag integriert werden. Mit Hilfe des kooperativen Forschungsprojektes zwischen der DHBW Mannheim und der Universität Mannheim zum Einsatz von Learning Analytics Daten sollen die Lern- und Lehrprozessen von Studierenden signifikant verbessert und ein personalisiertes sowie IT-gestütztes Lernen vorangetrieben werden.
Die Projektlaufzeit ist auf 24 Monate ausgelegt. Um die (dualen) Studierenden in den Theorie- und Praxisphasen integriert zu fördern, sollen diese einen Zugriff auf ihre persönlichen Lernperformance-Daten über eine "Learning App" mittels eines dazu gehörigen Tablets erhalten und diese entsprechend verfolgen können. Zudem bekommen die betreuenden Dozenten Zugriff auf die anonym gesammelten Daten und können so auf die aktuellen Lernbedürfnisse/-veränderungen der Studierenden reagieren und die Vorlesungsinhalte entsprechend anpassen.
Mittels dieses Projektes sollen die Einsatzmöglichkeiten von Learning Analytics Daten zur Förderung der Studien- und Lehrperformance über einen längeren Zeitraum unter Berücksichtigung der Besonderheiten des (dualen) Studiums an den beiden Hochschulen untersucht und konkrete Handlungsempfehlungen, u.a. für den spezifischen Einsatz von technischen Lernhilfen bzw. Methoden im Hochschulbetrieb, abgeleitet werden.
Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogramms "Digital Innovations for Smart Teaching - Better Learning" des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert.
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