Wer heute studiert muss mit mehr als guten Noten glänzen.
Praxiserfahrung in Form von Praktika und studienbezogenen Nebenjobs ist gefragter denn je. Den Studenten, der seine Zeit zu hundert Prozent dem Studium widmet, gibt es kaum noch. Immer häufiger beanspruchen Beruf und Praxis einen nicht unerheblichen Teil der Ausbildungszeit. Dabei kann es schnell passieren, dass das Verhältnis zwischen Lern- und Arbeitsphasen aus dem Gleichgewicht gerät.


Auch wenn zum Zeitpunkt der Immatrikulation alles noch gepasst hat, eröffnen sich oft Chancen, die man ungerne vorbeiziehen lässt. Bisher musste man darauf hoffen, dass der vorgegebene Stundenplan Luft für das Praktikumsangebot oder die Ansprüche des neuen Chefs ließ.

Die Northern Business School setzt dem ein neues Konzept entgegen: Studierende müssen sich jetzt nicht mehr darauf festlegen, ob sie tagsüber studieren wollen oder das Wochenendmodell bevorzugen. Sie können ihren Status mit jedem Semester ihrer aktuellen Situation anpassen.

Das Pilotprojekt wird in Hamburg von der Northern Business School in Kooperation mit der Hochschule Wismar, die 2011 im CHE Hochschulranking zur Spitzengruppe im Bereich Studiensituation gehörte, gestartet. Durch die Zusammenarbeit wird neben Flexibilität und Innovation auch der Abschluss an einer renommierten staatlichen Hochschule garantiert. Dabei können die Studierenden aus sechs Kompetenzfeldmodulen wählen und ihr betriebswirtschaftliches Studium dadurch noch individueller gestalten.