Adobe unterstützt Bildungsbereich mit 2.0-Technologie
München, Dezember 2007 - Adobe Systems hat angekündigt, Schülern, Studierenden und Bildungseinrichtungen die Software Adobe Flex Builder 2 kostenlos zur Verfügung zu stellen. Die integrierte Entwicklungsumgebung (IDE) Flex Builder 2 ist Teil eines leistungsstarken Werkzeugsets, mit dem Rich Internet-Applikationen (RIAs), die ein wesentlicher Bestandteil des Web 2.0 sind, gestaltet und entwickelt werden können.
Web 2.0-Technologien haben die Entwicklung von RIAs vorangetrieben, die Datenaustausch, Zusammenarbeit, Nutzer-Beteiligung, Social Networking und vieles mehr ermöglicht haben. Flex ist ein leistungsfähiges System, mit dem sich plattform-übergreifende RIAs für das Web erstellen lassen.
Durch die kostenlose Bereitstellung von Flex Builder 2 haben Lehrende und Lernende die Möglichkeit, ihr Wissen in der Entwicklung von RIAs zu erweitern und den Anforderungen für Web 2.0 zu begegnen. Die Funktionen der RIAs können sich auch auf den Desktop erstrecken, wenn die aktuelle, allgemein zugängliche Beta-Version von Flex 3 und die Adobe AIR-Technologie miteinander verbunden werden.
"Indem wir es Bildungseinrichtungen erleichtern, mit Flex 2 zu arbeiten, stellen wir sicher, dass alle am Bildungsprozess Beteiligten sich das Rüstzeug für Web 2.0 und RIAs zu eigen machen können", erklärt Rainer Siebert, Business Development Manager Education bei Adobe Systems. "In RIAs liegt die Zukunft der Web-Entwickung. Daher werden fundierte Kenntnisse in der RIA-Entwicklung eine wichtige Zusatzqualifikation für Studierende sein."
Flex-Applikationen lassen sich heutzutage mit dem kostenlosen Flex 2-Software Development Kit (SDK) kommerziell erstellen und verbreiten. Das SDK enthaelt den Flex Compiler und Action Script 3.0-Bibliotheken. Zusammen bieten diese Elemente eine moderne, standard-basierte Sprach- und Programmiervorlage, um RIAs zu erstellen, die auf dem allgegenwärtigen Adobe Flash Player angezeigt werden können. Mit der Verfügbarkeit von Flex 3 Anfang 2008 wird das Flex SDK als Open Source bereitgestellt. So können Entwickler den Quellcode des Flex Compiler ausbauen sowie Komponenten und Applikations-Umgebungen mitgestalten.
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