Gefahrenerkennung mit Compliance-Software von targens
Stuttgart, Juli 2022 – Die targens GmbH, Expertenhaus für Banking, Compliance und Digital Innovation, unterstützt mittelständische Unternehmen und Compliance-Verantwortliche aus dem Bereich Corporates ab sofort mit der innovativen neuen Lösung JARDIN – Business Partner Integrity. Die webbasierte Software spürt Gefahrenquellen im Geschäftspartnerumfeld schnell und sicher auf. Risikobehaftete Personen oder Firmen werden automatisch und zuverlässig angezeigt. Das soll den neuen Regularien - wie dem ab 1. Januar 2023 geltende Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz - den Schrecken nehmen.
Zeit- und ressourcensparendes Tool für die Geschäftspartneranalyse
JARDIN ist eine webbasierte Software für die Überprüfung und das Monitoring von Geschäftspartnern und Drittparteien. Die Compliance-Lösung ist auf Unternehmen des gehobenen Mittelstands bis 5.000 Mitarbeitende mit internationalen Geschäftsbeziehungen zugeschnitten, insbesondere aus dem Bereich der produzierenden Industrie und dem Handel. Das neue Tool ermöglicht es Unternehmen, ihre Compliance-Pflichten zeit- und kostensparend zu erfüllen. Ob Korruption, Bestechung, Zwangsarbeit oder Geldwäsche – Rechtsrisiken im geschäftlichen Umfeld werden mit modernster Technologie schnell identifiziert. Auf diese Weise ist es möglich, effektiver gegen Verstöße vorzugehen bzw. diese bereits im Vorfeld auszuschließen.
"Unternehmen tragen eine immer höhere Verantwortung. Der deutsche Mittelstand agiert global und muss in immer stärker verflochtenen Geschäftsbeziehungen und angesichts sich ändernder Gesetze den Überblick bewahren. Ohne die Unterstützung durch innovative Technologien ist diese Aufgabe zeitlich und personell schwer zu stemmen. Die Gefahr, in die Compliance-Falle zu tappen, steigt", so Dr. Lars A. Ludwig, Geschäftsführer der targens GmbH. "Mit JARDIN haben wir eine Software entwickelt, die genau auf die Compliance-Anforderungen mittelständischer Industrieunternehmen zugeschnitten ist. Unsere Kunden sind dank JARDIN auf der sicheren Seite, wenn es darum geht, die richtige Geschäftsentscheidung zu treffen."
Ganzheitliche Lösung von der Bestandsaufnahme bis zur Dokumentation
JARDIN bietet praktische Hands-on-Unterstützung und hilft dabei, eine funktionierende Compliance-Kultur zu etablieren sowie ein adäquates Compliance Management System (CMS) aufzubauen. Die Software setzt beim Review des Status quo ein und liefert eine Bestandsaufnahme sowie die Bewertung bestehender Maßnahmen. Für die Risikoanalyse werden zunächst alle mittelbaren und unmittelbaren Lieferanten erfasst und einer Risikostufe zugeordnet. Bestehende oder potenzielle Partner werden dazu anhand externer Datenbanken, internationaler Nachrichtenquellen und Sanktionslisten abgeglichen und Risiken angezeigt. Bei einer entsprechend hohen Einstufung werden weitere Überprüfungen durchgeführt.
Das Tool ist intuitiv bedienbar – über eine benutzerfreundliche Oberfläche kann man auch selbst recherchieren, wie sicher die Zusammenarbeit mit einer Person oder einem Unternehmen ist. Durch die gesetzeskonforme und revisionssichere Dokumentation hilft JARDIN zusätzlich dabei, Compliance-Verantwortliche und ihre Unternehmen vor Strafverfolgung, finanziellem Schaden und Reputationsverlust zu schützen.
Langjährige Erfahrung im Bereich Financial Compliance trifft IT-Expertise
Mit JARDIN baut targens auf seine langjährige Erfahrung als führender Experte im Bereich Financial Compliance und Anti-Financial Crime auf und weitet sein tiefgehendes Know-how auf die Compliance-Anforderungen von Unternehmen aus dem Bereich Corporates aus. Dies wird insbesondere aufgrund neuer Nachweispflichten immer dringlicher: So macht ab Januar 2023 das neue deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz die Durchführung einer Risikoanalyse für Unternehmen mit mehr als 3.000 Mitarbeitenden erforderlich – ab 2024 sind auch Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitenden betroffen. Dann gilt, dass Unternehmen nicht nur für sich selbst, sondern auch hinsichtlich unmittelbarer Zulieferer die Einhaltung sozialer und ökologischer Mindeststandards überprüfen müssen.
Zudem ist eine Gesetzesinitiative der Europäischen Union in Vorbereitung, die nach ersten Entwürfen zum einen die Schwelle mit 500 Beschäftigten deutlich niedriger ansetzt als das deutsche Lieferkettengesetz, und zum anderen den Betrieben noch stärkere Kontrollen abverlangt. Bei Verstößen drohen in jedem Fall empfindliche Sanktionen und hohe Bußgelder.
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