Screenrecording bezeichnet ein Verfahren zur Aufzeichnung und Speicherung von Aktivitäten und Arbeitsabläufen auf dem Computerbildschirm in ein Videoformat. Camtasia Studio ist eine Komplettlösung für die Aufnahme, Bearbeitung und Erstellung von Bildschirmvideos, die eine Idee oder einen Prozessablauf anschaulich illustrieren. Dieses Softwareprogramm wurde bereits in Jahre 2003 erstmalig in Hagenberg eingesetzt und zwar im Diplomstudiengang "Computer-Basiertes Lernen", der mittlerweile ein Bachelorstudiengang mit konsekutivem Master geworden ist, nämlich der Studiengang "Kommunikation Wissen Medien".


Michael Frühmann, damals noch Studierender in jenem Studiengang und seit 2005 selbst Lehrender am Campus in Hagenberg, verwendet Camtasia Studio mittlerweile auch in seinem Unterricht. Frühmann, der zwischenzeitlich zum Assistenz-Professor an der FH Oberösterreich avanciert ist, nutzt Screenrecording im Rahmen seiner Lehre hauptsächlich zu vier verschiedenen Zwecken: Hauptanwendungsgebiete sind die Ergänzung um Zusatzinformation zu Präsenzinhalten sowie die Erstellung von Fernlehremodulen für berufsbegleitende Studiengänge.


Des Weiteren dokumentieren Studierende ihre Studienprojekte eigenständig mit Screenrecordings und stimmen sich mit den Projektpartnern, zum Beispiel mit Professoren aus der Partneruniversität UWM in Milwaukee, Wisconsin/USA ab. Ein weiteres Einsatzgebiet für Frühmann ist die Beurteilung von Hausaufgaben. Frühmann gibt den Studierenden mit kurzen Recordings und auch illustrierten Screenshots Feedback, wenn dieses textuell nur schwer oder umständlich erklärbar ist. Für die Erstellung von schnellen Screenshots nutzt Frühmann die Programme Snagit und Jing, ebenfalls von TechSmith.

Wissen rund um den Einsatz von eLearning hat im Studiengang "Kommunikation, Wissen, Medien" einen sehr hohen Stellenwert. So erstellten Studierende in einem Semesterprojekt in 2009 umfangreiche Screencasts zum Einsatz des Open-Source Learning-Management-Systems Moodle - auch wieder mit Hilfe von Camtasia Studio.

"Camtasia Studio eignet sich hervorragend, um Prozesse und Abläufe am Bildschirm zu dokumentieren und zu erklären. Wir arbeiten hier sehr viel mit Software - seien es Programmierumgebungen, Kommunikationstools oder Informationsvisualisierungen. Screenrecording mit Camtasia Studio ist aus meiner Sicht optimal, um etwas festhalten, dokumentieren oder illustrieren zu können", erklärt Michael Frühmann.

Bildschirmaufnahmen in perfekter Qualität mit benutzerfreundlicher Software

Camtasia Studio ist auf Bedienerfreundlichkeit und das schnelle Erstellen von Videos ausgelegt. Viele Funktionen vereinfachen die Aufnahme, das Editieren und die Veröffentlichung der Screenrecordings. "Camtasia Studio ist eine intelligente und benutzerfreundliche Software mit vielseitigen Funktionen", sagt Frühmann.


"Besonders gut ist meiner Meinung nach die Umsetzung des Smart-Fokus gelungen. Hierbei wird registriert, wo die aktiven Aufnahmebereiche auf dem Monitor sind. Anschließend wird ein Video produziert, das automatisch diese aktiven Bereiche vergrößert und so deutlicher hervorhebt. Jetzt ist es möglich, besonders komplexe Programmoberflächen bei einzelnen Arbeitsschritten mit zu dokumentieren. Und mit Smart-Fokus kann man sogar auf einem mobilen Gerät noch wichtige Details erkennen", führt er weiter aus.

Mit Camtasia Studio kann man auch den Lernerfolg mit einem Quiz oder einer Umfrage überprüfen. Wenn man wissen will, was die Studierenden von einem Video halten oder was sie gelernt haben, kann man ein Flash-Quiz oder Umfragen in das Video zu integrieren. Wählbar sind entweder Multiple Choice Fragen oder offene Fragen. Die Antworten können danach an ein SCORM-kompatibles LMS-System oder an eine eMail Adresse gesendet werden.

"Camtasia Studio ist sehr intuitiv und leistungsfähig. Was mich sehr begeistert, ist die Art und Weise, wie TechSmith auf Ideen und Feedback der Nutzer reagiert und darauf hört, was man als Endkunde tatsächlich benötigt. Auf diese Weise entwickelt sich das Produkt stets in eine optimale Richtung. Ich bin sehr gespannt darauf, wie sich die Software weiterentwickeln wird", resümiert Michael Frühmann.