Allianz für informatische Bildung gestartet
Berlin, Februar 2024 – Was Kinder in der Schule lernen, hängt stark davon ab, in welchem Bundesland sie aufwachsen. Die "Allianz für informatische Bildung" in Deutschland, die jetzt gestartet wird, hat das Ziel, allen Kindern einen altersgerechten Zugang zur Informatik zu ermöglichen, mehr Jugendliche – insbesondere Mädchen – für die Informatik und eine berufliche Perspektive in diesem Bereich zu begeistern und den Informatikunterricht attraktiver zu gestalten.
Dr. Katharina Weitz, Vize-Präsidentin der Gesellschaft für Informatik: "Es ist notwendig, dass wir alle Schülerinnen und Schüler mit Informatikunterricht erreichen. Es hakt jedoch bei der Umsetzung. Hier setzen wir an: Im Rahmen der Informatik-Allianz bündeln wir Expertisen und stellen Informationen bereit, um Entscheider:innen in Politik und Bildungsverwaltung davon zu überzeugen, dass konkrete didaktische Konzepte notwendig sind, um informatische Bildung an allen Schulen in Deutschland einzuführen – nur Hardware bereitzustellen reicht nicht. Wir bringen Fachleute aus Wissenschaft, Wirtschaft, Schulpraxis, Zivilgesellschaft und Politik zusammen und wollen die Länder bei der Einführung von begeisterndem Informatikunterricht unterstützen."
Über die Allianz für informatische Bildung
In der "Allianz für informatische Bildung" haben sich Unternehmen, Organisationen und Initiativen zusammengefunden, die gemeinsam die informatische Bildung in Deutschland voranbringen wollen. Ziel ist es, allen Kindern in Deutschland einen altersgerechten Zugang zur Informatik zu ermöglichen, mehr Jugendliche – insbesondere Mädchen – für die Informatik und eine berufliche Perspektive in diesem Bereich zu begeistern und den Informatikunterricht attraktiver zu gestalten. Die Informatik-Allianz wird durch einen Lenkungskreis bestehend aus Fachleuten aus Wissenschaft und Wirtschaft gesteuert.
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