Den Weg ebnen für Verständigung im Lernalltag
Keizersgracht, Juli 2024 – Forscher gehen davon aus, dass in Deutschland rund 100 Sprachen in den Schulen gesprochen werden. Für etwa 30 Prozent der Kinder ist Deutsch mindestens die Zweitsprache. Die "Cornelsen Schulleitungsstudie 2023" kommt außerdem zu dem Ergebnis, dass Sprachbarrieren einer der Faktoren sind, die "die Startvoraussetzungen für Schüler:innen maßgeblich beeinflussen". Das zeigt: Sprachbarrieren können eine echte Herausforderung im Schulalltag von Lernenden, Eltern und Lehrkräften sein.
Damit Chancengleichheit und ein erfolgreiches, möglichst stressfreies Lernen gelingen, braucht es eine verlässliche Verständigung – und das auch, wenn anfänglich noch keine oder nur sehr eingeschränkte Deutschkenntnisse vorhanden sind. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn Schülerinnen und Schüler aus einem anderen Land neu an einer Schule starten oder Eltern die Sprache noch nicht sprechen. Innovative Technologie kann helfen, Startschwierigkeiten zu überwinden und Verständigung ab Tag eins zu ermöglichen.
Alle sprechen von KI, wir sprechen mit KI
KI ist "in aller Munde", für viele ist es jedoch noch ein sehr theoretisches Konzept. Die innovative Technologie verpackt in einem handlichen Design kann die Brücke schlagen, um sprachliche Hürden zu überwinden und ist damit ein ganz praktischer Anwendungsfall der smarten Technologie: Sichere KI-basierte Direktübersetzer ermöglichen Konversationen auf Knopfdruck und damit die Voraussetzung für gegenseitige Verständigung im Schulalltag, auch wenn noch keine oder nur eingeschränkte Deutschkenntnisse vorhanden sind.
Smarte Direktübersetzer von Pocketalk für den Schulalltag
Der KI-basierte Direktübersetzer von Pocketalk ist ein smarter Begleiter im Schulalltag und überwindet Sprachbarrieren durch die Übersetzung von gesprochenen Word, Text und Bild. Die wichtigsten Features auf einen Blick:
- Übersetzung auf Knopfdruck und in Echtzeit in mehr als 84 Sprachen in höchster Qualität
- Intuitive Anwendung und handliches Design
- Sicher, DSGVO-konform und mehrfach ausgezeichnet
- Bereits Millionen von Usern weltweit und erfolgreicher Einsatz in Schulen in den USA und Europa
- Optimiert für den Unterricht und professionellen Einsatz, keine Ablenkung durch andere Funktionen wie bei Smartphones
Zum Pilotschulprojekt "Sprachchampions gesucht: Verständigung leicht gemacht" hatte Pocketalk im Frühjahr 2024 aufgerufen. Vier Schulen in Deutschland werden nun den kompakten Pocketalk-Direktübersetzer im Schulalltag einsetzen und so Sprachbarrieren abbauen. Sie testen die Übersetzer über sechs Monate und können diese nach Abschluss des gemeinsamen Projektes weiterhin im Lernalltag nutzen. Die Pocketalk-Pilotschulen sind die Schönbuchschule in Stuttgart (Grundschule), die Rupert-Neudeck-Schule Troisdorf (Gemeinschaftshauptschule), die Schulen Eringerfeld in Geseke im Landkreis Soest (Gymnasium und Realschule) sowie das Karl Schiller Berufskolleg Dortmund.
"Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit den vier Gewinnerschulen und darüber, dass wir nun auch Schulen in Deutschland dabei unterstützen, Sprachbarrieren abzubauen", so Christoph Janeba, General Manager Germany bei Pocketalk. "Wir sind uns sicher, dass Lehrende und Lernende genau wie ihre Kollegen in anderen Ländern, sehr vom Einsatz der Pocketalks profitieren werden. Wir möchten Menschen über Sprachgrenzen hinweg verbinden und Lernen von Anfang an erleichtern."
Pocketalk kommt bereits in viele Ländern weltweit erfolgreich zum Einsatz, so z. B. in den USA in Großbritannien und in den Niederlanden.
2024 neigt sich dem Ende zu und damit starten die Vorbereitungen für das nächste Jahr. Welche Trends werden in 2025 die L&D Branche prägen? Was sind die größten Herausforderungen für Personalentwickler:innen und wie können sie ihnen begegnen? Nehmen Sie sich fünf Minuten Zeit!