Lokales Engagement für den Jugendmedienschutz
Berlin, Januar 2013 - Anlässlich der Vorstellung des Flyers "Internet und neue Medien - (k)ein Problem?" im Bundesverkehrsministerium begrüßt Bundesminister Dr. Peter Ramsauer das lokale Engagement für mehr Jugendmedienschutz. "Wie im Straßenverkehr ist auch im Internet oberstes Gebot das Wissen um die Regeln und die eigene Achtsamkeit. Im Web muss man ebenfalls vorsichtig sein und die Verhaltensregeln kennen, um nicht schädlichen Einflüssen und Gefahren ausgesetzt zu sein."
In der Medienerziehung sowie beim technischen Jugendmedien-schutz habe der Freistaat bereits viel bewegt und sei auch Vorbild für andere Länder.
Ramsauer begrüßt insbesondere regionale Initiativen. "Bundes- und Landesinitiativen sind wichtig, mindestens ebenso wichtig seien aber auch die lokalen Aktivitäten in den Kommunen und Landkreisen", betont der Minister.
Als ein Beispiel mit weiterem Vorbildcharakter lobt der Minister das Präventions-Projekt "Internet und neue Medien - (k)ein Problem?" in seinem Heimatlandkreis Traunstein. Hier haben sich alle einschlägigen Institutionen wie z.B. das örtliche Jugendamt, der Präventionsbeauftragte der Polizei, die Medienpädagogisch-informationstechnischen Berater, die Erziehungsberatung der Caritas, der Kinderschutzbund und das Heckscher-Klinikum zu einem regionalen Beratungsverbund für Schulen, ratsuchende Eltern, Jugendliche und Kinder vernetzt.
Unterstützt wird das Projekt durch die gemeinnützige TIME for kids Foundation. Betroffene erhalten hier direkt und unkompliziert Hilfestellungen zu Problemen wie Cybermobbing, Online- und Computerspielsucht und weiteren Fragen.
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