Vor etwa zehn Jahren hatte Super RTL Scoyo von Bertelsmann übernommen. Seit September gehört das Unternehmen nun zu Futurewhiz aus den Niederlanden. Futurewhiz bietet mit Squla bereits eine eigene Lern-Plattform in den Niederlanden und in Polen an. Scoyo hingegen richtet sich mit seinen digitalen Lernwelten bisher direkt an Kinder. Der neue Eigentümer will nun aber verstärkt auch Lehrer für diese Plattform gewinnen. Während private Nutzer für Scoyo einen festen monatlichen Betrag ab zehn Euro bezahlen, kann die Plattform an Schulen kostenlos verwendet werden. 
"Länder wie Großbritannien, die Niederlande und Schweden haben bereits seit einigen Jahren erkannt, dass Homeschooling eine jederzeit verfügbare Option sein sollte, die auch in den Vormittags-Unterricht gehört", erklärt Scoyo-Geschäftsführer Daniel Bialecki. Lehrer und Leherinnen bräuchten heute individuelle Lösungen, damit jedes Kind die eigenen Bildungsziele erreichen kann.
"Aus diesem Grund werden wir bei Scoyo das pädagogische Wissen und die technische Expertise von Squla nun in unsere Plattform integrieren, um Kinder und LehrerInnen in diesen unsicheren Zeiten mit einem akuten Bedarf an Entwicklung und Fortschritt zu unterstützen."