Distanzunterricht

Verbraucherzentrale NRW bietet digitale Bildungsangebote

Düsseldorf, Februar 2021 - Im Lockdown boomt das bargeldlose Bezahlen und der Einkauf über den Online Handel. Die Vielzahl an Angeboten, Bezugswegen und Zahlungsmöglichkeiten ist unübersichtlich und hinterlässt auch junge Verbraucherinnen und Verbraucher oft ratlos: Welche Bezahlarten sind sicher? Woran erkenne ich seriöse Shops? Was tun, wenn die Ware nicht meinen Vorstellungen entspricht oder Mängel hat? 

Auch die Umstellung auf den digitalen Schulunterricht führt zu offenen Fragen rund um Persönlichkeitsrechte, Schutz der Privatsphäre oder Datenschutz. "Digitale Schulstreiche wie die Weitergabe von Zugangsdaten zu Online-Unterrichtsstunden an Dritte oder das Aufnehmen und Publizieren von Bildern der Lernenden, gehören zunehmend zum Alltag an den Schulen", erklärt Petra Maier, Leiterin Verbraucherbildung der Verbraucherzentrale NRW. "Wir bieten in unseren Angeboten Antworten und Hinweise in altersgerechter Sprache zu rechtlichen Problemstellungen, die in diesem Zusammenhang auftauchen können."

Auch zu anderen aktuellen Themen bietet die Verbraucherzentrale NRW auf ihrer Homepage neue Selbstlernmaterialien zum Download zur Verfügung, die beispielsweise als Online-Quiz, Biparcours oder Learning Snack von Lehrkräften in den Unterricht eingebaut werden können.
"Wir haben unser digitales Bildungsangebot ab der Sekundarstufe I umfangreich erweitert", unterstreicht Maier. "Neben Fragen zu Umtausch oder Persönlichkeitsrechten, gibt es weitere Lerninhalte, zum Beispiel zu den besten Social Media-Einstellungen oder den richtigen Umgang mit Geld." 
Expertinnen und Experten der Verbraucherzentrale können außerdem auch für einen Besuch im Online-Unterricht an Schulen in NRW gebucht werden, um im direkten Austausch über Verbraucherthemen aufzuklären.