1,5 Millionen CHF für herausragende Leistungen im Bildungsbereich
Zürich, Dezember 2020 – Zum ersten Mal vergibt die Jacobs Foundation in einem Jahr gleich drei Klaus J. Jacobs Best Practice Preise. Die renommierten Auszeichnungen gehen an den Schweizer EdTech-Dienstleister Dybuster, an PEAS, die sich in Uganda und Sambia für Bildungsgerechtigkeit an Schulen einsetzen, und an die in Tansania ansässige Organisation Ubongo, die innovatives Edutainment für afrikanische Kinder ermöglicht.
"Historisch gesehen ist 2020 das Jahr der grössten Bildungsdisruption. Auf dem Höhepunkt der Pandemie konnten bis zu 1,6 Milliarden Kinder in über 190 Ländern nicht mehr zur Schule gehen", so Lavinia Jacobs, Präsidentin der Jacobs Foundation. "Wir zeichnen Organisationen aus, die im Bildungsbereich wirklich etwas bewegen und die sich mit sehr viel Engagement den Herausforderungen stellten, die COVID-19 mit sich gebracht hat“".
Der Stiftungsrat der Jacobs Foundation würdigt:
Dybuster für ihren Einsatz, Kinder mit Dyslexie oder Dyskalkulie effektiv beim Lernen zu unterstützen, insbesondere während der Herausforderungen im Zusammenhang mit COVID-19. Dies gelingt Dybuster mit eigenen Softwarelösungen, die auf künstlicher Intelligenz und neurowissenschaftlichen Erkenntnissen basieren.
PEAS für ihr Engagement, den am stärksten benachteiligten Schülerinnen und Schülern in Uganda und Sambia eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu ermöglichen, insbesondere während der Herausforderungen im Zusammenhang mit COVID-19. Dies gelingt PEAS dank effizientem Schul-Management und dem Betrieb von kostengünstigen Sekundarschulen.
Ubongo für ihren Einsatz, Kinder in Afrika mit lokal angepasstem und qualitativ hochwertigem Edutainment zu unterstützen, insbesondere während der Herausforderungen im Zusammenhang mit COVID-19
Die Pandemie hat die Jacobs Foundation dazu bewogen, im Jahr 2020 auf eine Zeremonie zu Ehren der Best Practice Preisträger zu verzichten. In der aktuellen Situation würdigt die Stiftung die Preisträger, indem sie die Unterstützung für deren Arbeit ausbaut: Daher sind die Klaus J. Jacobs Best Practice Preise 2020 mit insgesamt 1,5 Millionen Schweizer Franken dotiert.
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