Der (Aus)Bildungskongress der Bundeswehr besteht aus einer wissenschaftlichen Tagung sowie einer begleitenden Fachausstellung. Aus einer interdisziplinären Perspektive widmet sich die Veranstaltung dem gesamten Themenfeld der Bildung.

Was "Industrie 4.0" und "Arbeit 4.0" aus Perspektive von Organisationen bedeutet, wird in den letzten Jahren intensiv diskutiert. Auch rückt die Frage, wie sich der digitale Wandel auf Bildungs-, Berufs- und Arbeitsbiografien auswirkt, zunehmend in den Fokus. Der diesjährige Themenschwerpunkt widmet sich der Schnittstelle zwischen organisationaler und individueller Identität und geht deren Gestaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten nach. Im Tagungsprogramm werden künftige Arbeitsstrukturen genauso wie Innovationen in der Aus-, Fort- und Weiterbildung vorgestellt.

Außerdem wird der Frage nachgegangen, welche Rolle der demografische Wandel und der sich abzeichnende Fach- und Führungskräftemangel für Organisationen spielt und nicht zuletzt, wie agil öffentliche Organisationen auf die künftigen Entwicklungen reagieren können, vor allem im Wettbewerb um hochqualifizierte Fach- und Führungskräfte. Eine ausführliche Beschreibung des Themenfeldes finden Sie in der Besucherinformation, die diesem Schreiben beiliegt.

Die Organisatoren laden ein mitzudiskutieren, wenn im Rahmen der Tagung mehr als 100 Wissenschaftler und Fachleute aus der Praxis drei Tage lang in zahlreichen Panels das diesjährige Themenfeld präsentieren. Zudem kann die parallel stattfindende Fachausstellung genutzt werden, um sich mit mehr als 50 Ausstellern sowie Vertretern von Ministerien, Öffentlichem Dienst und Bundeswehr in einem offenen Diskurs auszutauschen und neu zu vernetzen.