Workshop

ELearning im Bildungsexport

Bonn, Mai 2017 - ELearning, Bildung 4.0 und innovative technologiebasierte Lerninstrumente sind aus Lernprozessen nicht mehr weg zu denken. Die Bedeutung dieser Themen für internationale Bildungsprojekte sind Gegenstand des iMOVE-Seminars am 10. Mai 2017 in Bonn.

"Industrie 4.0" hat schon heute, aber auch auf zukünftige Arbeitsprozesse Auswirkungen, die frühzeitig bei der Gestaltung von Ausbildungsprozessen berücksichtigt werden müssen - auch bei internationalen Bildungsprojekten. 
Bei dem Seminar diskutieren die Anwesenden darüber, welche Innovationen schon bei internationalen Projekten eingesetzt werden, welche Instrumente beim Berufsbildungsexport unterstützend wirken können und wie sich die Branche in den vergangenen Jahren darauf eingestellt und ihre Dienstleistungen entsprechend angepasst hat.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat mit der neuen Förderrichtlinie "Internationalisierung der Berufsbildung" ein Programm herausgegeben, das auch eLearning-Projekte unterstützen kann. Der Projektträger im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) stellt die Förderrichtlinie vor und erläutert die Möglichkeiten der Beteiligung für eLearning-Anbieter.

Für deutsche Unternehmen, die den eLearning-Markt Italien erkunden möchten, stellt die Italienische Handelskammer für Deutschland eine Geschäftsanbahnungsreise mit diesem Schwerpunkt vor. Geplant ist die Reise vom 25. bis 28. September 2017 nach Bologna, Florenz und Rom. Ronny Seifert von der Italienischen Handelskammer für Deutschland informiert die Seminargruppe über das Programm und die Möglichkeit der Mitreise.
Ein Praxisbeispiel stellt Matthias Fromm von SGM Educational Solutions, Berlin, vor.
Besonderes Augenmerk des Seminars liegt auf dem Erfahrungsaustausch und der Vernetzung miteinander.