iMOVE

Förderinstrument develoPPP.de für den Berufsbildungsexport

Bonn, Juni 2016 - Am Vormittag des 15. Juni 2016 findet ein iMOVE-Special in Bonn zum Export von beruflicher Bildung in Schwellen- und Entwicklungsländer statt, der einen Überblick über  die Möglichkeiten der Förderung durch develoPPP.de gibt. Am Nachmittag lädt iMOVE zu einem iMOVE-Special mit einer Firmenberaterin für Exportkreditgarantien der Bundesrepublik Deutschland der Euler Hermes Aktiengesellschaft ein. Es geht um Produkte und Antragswege zur staatlichen Kreditversicherung im Bildungsexport.

In dem iMOVE-Special am Vormittag gibt ein EZ-Scout [EZ: Entwicklungszusammenarbeit] einen umfassenden Überblick über die Möglichkeiten der finanziellen Förderung durch "develoPPP.de", ein Förderprogramm des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen der Berufsbildung können durch Maßnahmen zur Anschubfinanzierung ihres Auslandsgeschäfts unterstützt werden. 

Bei Bildungsdienstleistungen und Ausstattungen von Bildungseinrichtungen in internationalen Märkten ist eine Kreditversicherung oft genauso sinnvoll wie bei Industriegutexporten. 
Private Gesellschaften übernehmen jedoch keine Kreditversicherung für Exporte in Märkte, die risikobehaftet oder als Entwicklungsland eingestuft sind. Die Bundesregierung füllt mit dem Instrument der Hermesdeckungen diese Lücke. Ziele dieser Absicherung sind die Stärkung des Exportgeschäfts und die Arbeitsplatzsicherung in Deutschland. Aus Sicht der Bundesregierung ist nicht jedes Exportgeschäft förderungswürdig. Die Grenze der Förderfähigkeit ist erreicht, wenn dem Geschäft wichtige Interessen der Bundesrepublik Deutschland entgegen stehen.

Wann ist ein Exportgeschäft förderungswürdig?

Der Fokus des iMOVE-Specials liegt auf der Frage, wann ein Exportgeschäft förderungswürdig ist. Sie erfahren, welche Parameter die Bundesregierung vorsieht, um Ihr Exportgeschäft als förderungswürdig einzustufen.
Eva Stupp gibt einen Überblick über die Möglichkeiten und Wege, Hermesdeckungen für den Export von Bildungsdienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Daneben gibt sie einen Überblick über das Instrument der Investitionsgarantien der Bundesregierung, welches für Direktinvestitionen deutscher Firmen im Ausland relevant sein kann.