Fachsymposium Pflege 4.0
Köln, Mai 2017 - Welche Chancen bietet die Digitalisierung für die Pflege in den kommenden Jahren? Welche spezifischen Kompetenzen benötigen die Beschäftigten dann überhaupt? Diese und andere Fragen werden am 05. Mai 2017 im Berliner Spree-Palais diskutiert und ein Zukunftsszenario für die künftige Weiterbildung von Fachkräften in der Pflegebranche entworfen.
Die Digitalisierung erfasst alle Lebens- und Arbeitsbereiche, so auch den Gesundheits- und Pflegebereich. Gerade vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels sowie im Hinblick auf die Selbstbestimmung und Lebensqualität pflegebedürftiger Menschen, können digitale Technologien einen großen Mehrwert in der Pflege bringen: Sie fungieren als technische Haushaltshilfe und helfen den Menschen bei der Hausarbeit; neue Kommunikationsmittel und Mobilitätslösungen eröffnen Möglichkeiten der sozialen und kulturellen Teilhabe bis ins hohe Alter; Sensorsysteme helfen Notsituationen zu antizipieren und retten Leben.
Technische Assistenzsysteme, Roboter, Transpondersysteme oder komplexe Automatisierungskonzepte können den Pflegealltag erleichtern und Pflegekräfte entlasten. Doch die Möglichkeiten der Digitalisierung in der Pflege erfordern auch neue Kompetenzprofile beim Pflegepersonal – sowohl im Umgang mit diesen Technologien als auch mit den Pflegenden.
Der Beirat Weiterbildung der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) will mit dem ganztägigen Symposium "Pflege 4.0: Zukunftsszenario zum Weiterbildungsbedarf in der Pflegebranche" in Berlin den Bedarf zum Erwerb digitaler Kompetenzen identifizieren und ein Zukunftsszenario für die künftige Weiterbildung von Fachkräften in der Pflegebranche entwerfen.
2024 neigt sich dem Ende zu und damit starten die Vorbereitungen für das nächste Jahr. Welche Trends werden in 2025 die L&D Branche prägen? Was sind die größten Herausforderungen für Personalentwickler:innen und wie können sie ihnen begegnen? Nehmen Sie sich fünf Minuten Zeit!