eLearning Africa 2019

Ideenbörse für Talentförderung und erfolgreiche Perspektiven


(c) ICWE

Berlin / Abidjan, März 2019 - Afrikas größte Konferenz zu Bildung, Ausbildung und Technologie hat sich in diesem Jahr dem Motto "The Keys to the Future: Learnability and Employability" verschrieben. Die eLA 2019 tagt vom 23. bis 25. Oktober im Sofitel Abidjan Hotel Ivoire in Abidjan, der Hauptstadt der Elfenbeinküste. Das Gastgeberland ist zugleich Mitveranstalter. Auch in diesem Jahr werden weltweit führende Bildungs- und Technologie-Experten zu dem Event erwartet, um über spannende neue Ansätze zu debattieren.

Getreu dem Motto der diesjährigen eLearning Africa, die Erlernbarkeit und Beschäftigungsfähigkeit  als Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Zukunftsgestaltung des Kontinents in den Fokus zu rücken, setzen die Veranstalter auf eine Agenda mit spannenden, erfindungsreichen, innovativen Ideen und neuen Konzepten, die den riesigen afrikanischen Talentpool dazu befähigen sollen, künftige Herausforderungen und Aufgaben ihrer Lebens- und Arbeitswelten mit Erfolg zu meistern.

Die eLA 2019 widmet sich den für diesen Prozess notwendigen Schlüsselkompetenzen. Eine Kernfrage der Konferenz lautet daher: Wie können junge Afrikaner möglichst schnell effektiv lernen und die notwendigen Fähigkeiten und Fertigkeiten verbessern? "Erlernbarkeit und Beschäftigungsfähigkeit  sind wesentliche Kriterien, sowohl für Arbeitgeber als auch für Berufsanfänger", erklärt Rebecca Stromeyer, die Gründerin der eLearning Africa, deren Unternehmen ICWE die Konferenz gemeinsam mit der Regierung der Elfenbeinküste organisiert.

Die eLA-Gründerin und -Organisatorin Rebecca Stromeyer betont, dass die Fähigkeit, dazuzulernen und sich gezielt weiterzubilden, künftig genauso wichtig sein wird wie die Befähigung, eine spezifische berufliche Tätigkeit ausüben zu können. Im Zuge einer sich stetig verändernden Arbeitswelt im digitalen Wandel, die immer neue Anforderungen an die Beschäftigten stellt, ist sie überzeugt, dass die Afrikaner die damit verbundenen Chancen in Zukunft für sich und ihre Länder in vielerlei Hinsicht nutzen können. "Afrikaner haben enormes Potenzial, sind flexibel und offen für neue Ideen. Sie  haben künftig alle Möglichkeiten, ihre Mitbewerber im globalen Wettbewerb zu überholen."

Die eLearning Africa 2019 versteht sich als Forum, um Afrikanern Schüsselqualifikationen  zu vermitteln, die sie in der globalen Wirtschaft von morgen benötigen und ihnen deren Erwerb zu ermöglichen.

Zu den Hauptthemen der Konferenz zählen unter anderem:

  • die Nutzung digitaler Technologien für einen verbesserten Zugang zu Informationen
  • die Rolle digitaler Technologien für den Aufbau entsprechender Kapazitäten durch Lehrer und Ausbilder
  • Entwicklung von Kompetenzen, um den Wettbewerb im privatwirtschaftlichen Bereich zu fördern
  • verbesserten Zugang zu digitalen Technologien in unterversorgten Regionen und Kommunen
  • Förderung von in Afrika entwickelten Lösungen
  • Finanzierung digitaler Bildung und Ausbildung
  • Digitale Revolution am Arbeitsplatz
  • innovative Anwendungen in führenden sozialen und wirtschaftlichen Sektoren Afrikas

Als Gastgeberland geht die Elfenbeinküste mit gutem Beispiel voran und investiert verstärkt zukunftsorientiert in Bildung, Ausbildung und neue Technologien.  "Ich freue mich, dass die eLearning Africa in diesem Jahr nach Westafrika zurückkehrt", erklärt Rebecca Stromeyer.
"Es gibt jedes Jahr einen starken Wettbewerb mehrerer Länder um den Austragungsort der Konferenz. Das Konzept der Elfenbeinküste hat uns überzeugt. Die Regierung  war sehr daran interessiert, dass die eLearning Africa in Abidjan stattfindet und den ivorischen Ministern ist die große Bedeutung digitaler Technologien und damit verbundener Chancen im Bildungssektor bewusst. Das Land wird dahingehend in den nächsten Jahren starke Veränderungen im Bildungs- und Ausbildungsbereich erleben. Auch deshalb ist es spannend, die Anfänge dieser Entwicklung hier vor Ort mitzuerleben."

"Es gibt international ein wachsendes Interesse daran, was in der Elfenbeinküste passiert und welche Potenziale das Land zu bieten hat, sowohl für Investitionen als auch für neue Partnerschaften", führt Rebecca Stromeyer aus. Die Regierung habe erkannt, wie wichtig es sei, die Chancen zu nutzen, die moderne Kommunikationstechnologien für die Verbesserung von Bildungs- und Ausbildungsprozessen bieten. Die Nutzung und Weiterentwicklung moderner IKT in Schulen hat schon jetzt Priorität in den staatlichen Bildungsplänen. "Es gilt, diese Entwicklung voranzutreiben, weil sie der wesentliche Motor für ein künftiges Wirtschaftswachstum sein wird", ist Rebecca Stromeyer überzeugt.

In diesem Jahr erwarten die Veranstalter eine starke deutsche Beteiligung mit zahlreichen Teilnehmern und am Konferenzprogramm beteiligten Akteuren. Darüber hinaus ist ein deutscher Gemeinschaftsstand mit diversen Partnern geplant.

"Die eLearning Africa ist auch 2019 ein wichtiger Treffpunkt für weltweit führende E-Learning-Experten, EdTech-Entrepreneure, Analysten, Technologen, Administratoren, politische Entscheidungsträger und Investoren", erklärt Rebecca Stromeyer. "Seit ihrem 13-jährigen Bestehen funktionieren die Konferenz und die angeschlossene Ausstellung als einmaliges globales Netzwerk. Die eLearning Africa trägt kontinuierlich und maßgeblich zur Transformation afrikanischer Länder mittels Bildung und neuer Technologien bei. Sie ist ein Ort zum Lernen und Austausch von Ideen. Vor allem bietet sie ihren Teilnehmern die Chance, Menschen kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen und Partnerschaften in einem der am schnellsten wachsenden Wirtschaftsbereiche Afrikas anzubahnen."