Mutige Ideen für Bildung und Arbeit der Zukunft gesucht
Dieter Kempf, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie e. V. (BDI) und Präsident des Deutschland - Land der Ideen e. V., erläutert: "Digitalisierung und Automatisierung sind längst auf dem Arbeitsmarkt angekommen. Bildungseinrichtungen und Unternehmen müssen die Arbeitskräfte von heute und morgen auf die neuen Aufgaben vorbereiten. Deutschland sollte alle Chancen nutzen – für zukunftsgerichtete Bildung und dauerhaften Wohlstand."
Christian Sewing, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank, betont: "Innovationen in Bildung und Arbeit sind ein Gebot unserer Zeit. Nur wenn wir die wirtschaftlichen, politischen und sozialen Voraussetzungen dafür schaffen, wird uns der digitale Wandel hin zur Schule und Arbeit der Zukunft gelingen. Deutschland sollte vorangehen und mutige Ideen umsetzen, die auf ganz Europa ausstrahlen."
Zehn Preisträger – intensivere Förderung
Nach 13 Jahren mit mehr als 3.100 Ausgezeichneten Orten hat der Wettbewerb für 2019 die Zahl der Preisträger auf bundesweit zehn festgelegt – mit dem Ziel, deren Weiterentwicklung intensiver zu unterstützen und die Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit zu erhöhen. Die Sieger werden von einer Expertenjury aus allen Einreichungen ermittelt. Die Projektinitiatoren erhalten Zugang zu hochkarätigen Fachveranstaltungen wie dem Tag der Deutschen Industrie (TDI). Dort können sie sich mit Unterstützung des Wettbewerbs präsentieren und mit Multiplikatoren aus Politik und Wirtschaft vernetzen. In agilen Formaten lernen sie neue Methoden für die Umsetzung ihrer Projekte kennen. Im Rahmen des Made for good-Chancenprogramms beraten Mentoren der Deutschen Bank die Preisträger – zu ihrem Businessplan, in Fragen der Finanzierung und Kommunikation.
Bewerben können sich Gründer, Firmen, Projektentwickler, Kunst- und Kultureinrichtungen, Universitäten, soziale und kirchliche Einrichtungen, Vereine, Verbände, Genossenschaften sowie private Initiatoren und Initiativen, die ihren Sitz in Deutschland haben. Die Bewerbung ist bis einschließlich 12. Februar 2019 möglich.
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