Junges Forum Medien und Hochschulentwicklung
Potsdam, Mai 2013 - Am 7. und 8. Juni 2013 werden Doktoranden und Post-Doktoranden sowie MitarbeiterInnen aus Hochschuldidaktik, Mediendidaktik, Medienpädagogik und eLearning zum zweiten Mal die Gelegenheit haben, sich auf einer gemeinsamen Veranstaltung miteinander auszutauschen: auf dem Jungen Forum Medien und Hochschulentwicklung, das an diesen beiden Tagen auf dem Campus Griebnitzsee der Universität Potsdam stattfindet.
Die über 40 Kurzpräsentationen von 'Young Professionals' und 'Young Researchers' werden von einem spannenden Programm mit wissenschaftlichem und praktischem Bezug gerahmt. Ziel der Veranstaltung ist es, hochschul- und mediendidaktische Forschungs- und Praxisprojekte aus Studium und Lehre vorzustellen sowie ihren Beitrag für die Weiterentwicklung von Hochschulen und aktuelle Herausforderungen zu diskutieren. "Das Junge Forum bietet dem wissenschaftlichen Nachwuchs die Möglichkeit des Austauschs und gleichsam eine wunderbare Perspektivvielfalt", berichten Marlen Schumann und Christin Schramm. Anmeldungen für die Nachwuchstagung werden noch bis zum 2. Juni 2013 entgegengenommen.
Hochschulentwicklung gelingt vor allem dann erfolgreich, wenn Forschungs- und Praxiserfahrungen sich vernetzen. "Da wir wissen, dass ca. 1.000 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den 'Qualitätspakt Lehre'-Projekten eingestellt worden sind, ist der dghd die Unterstützung des wissenschaftlichen und professionellen Nachwuchses ein besonders wichtiges Anliegen", so Prof. Dr. Marianne Merkt, dghd-Vorsitzende.
Nachwuchsforschende und PraktikerInnen wachsen in eine wissenschaftliche Gemeinschaft hinein. Währenddessen sind sie mit einer Vielzahl an Herausforderungen konfrontiert, die meist ihren Ausgang bei den eigenen Qualifikationsarbeiten nehmen. Wissenschaftliche Mitarbeiter_innen entwickeln in ihrem beruflichen Alltag Konzeptionen. Diese entstehen im Forschungskontext und/oder sind 'on the Job'-Entwicklungen. Die Begründungen für etwaige konzeptionelle Entwicklungen können beim Jungen Forum transparent gemacht und kooperativ reflektiert werden. Es können Strategien für Handlungsproblematiken diskutiert, nach neuen Ideen für bereits Etabliertes gesucht und damit die Professionalisierung des eigenen Alltagshandelns im Bereich der Handlungsfelder von Hochschuldidaktik, Mediendidaktik und -pädagogik sowie eLearning vorangetrieben werden.
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