Ohne eLearning in die Bildungsrepublik?
Essen, Oktober 2008 - Mit dem Bildungsbericht 2008 wurde seitens der Bundesregierung eine umfassende empirische Bestandsaufnahme zum deutschen Bildungswesen vorgelegt. Das Thema computergestütztes Lernen - eLearning - taucht darin so gut wie gar nicht auf. Bleiben innovative Bildungs-Ansätze auf der Strecke und welche Rolle spielt eLearning in der
bundesdeutschen Weiterbildungslandschaft?
Diese Fragen diskutiert das Deutsche Netzwerk der eLearning Akteure e.V. mit dem ehemaligen BMBF-Staatssekretär Dr. Uwe Thomas und Experten aus Politik und Weiterbildung im Rahmen seiner Mitgliederversammlung in Berlin und lädt dazu alle Interessenten ein:
am 3. Dezember 2008, 15:00 Uhr im DGB-Haus des DGB Bezirks Berlin-Brandenburg, Keithstraße 1/3 Berlin (nahe Wittenbergplatz).
Zum Auftakt wird Dr. Lutz Goertz, MMB-Institut für Medien- und
Kompetenzforschung, der Frage nachgehen "Wo steht die "Learning-Branche heute?" Ausgehend von der aktuellen Branchenerhebung des MMB-Instituts, beschreibt er den Stellenwert der deutschen eLearning-Wirtschaft. Dr. Lutz Goertz leitet seit 2002 die Abteilung Bildungsforschung beim MMBInstitut in Essen. Schwerpunkt der Forschungsprojekte liegen in den Themen eLearning und Weiterbildung.
Schwerpunkt wird der Vortrag von Dr. h.c. Uwe Thomas zur "Bildungsrepublik Deutschland?!" sein. Als Insider kennt er die Gestaltungsmöglichkeiten von Politik und stellt dar, wo aus seiner Sicht zukunftsorientierte Bildungspolitik
Schwerpunkte setzen muss.
Dr. h.c. Uwe Thomas war Staatssekretär und dann Minister für Wirtschaft, Technik und Verkehr in der Landesregierung von Schleswig-Holstein (1992-1993). Von 1998 bis 2003 war er Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und
Forschung. Außerdem war er stellvertretender Vorsitzender des Managerkreises der Friedrich-Ebert-Stiftung und ist Ehrendoktor der Technischen Universität Berlin,
2024 neigt sich dem Ende zu und damit starten die Vorbereitungen für das nächste Jahr. Welche Trends werden in 2025 die L&D Branche prägen? Was sind die größten Herausforderungen für Personalentwickler:innen und wie können sie ihnen begegnen? Nehmen Sie sich fünf Minuten Zeit!