Die Virtual Reality Lernumgebung CyberClassroom, die seit 2011 an Schulen und Universitäten zur Vermittlung komplexer Themen im MINT-Bereich eingesetzt wird, präsentiert sich auf der LEARNTEC in neuem Design und Setting. Kaufentscheider sind nun unabhängig von Ausgabegeräten und können zwischen der Stand-alone-Lösung oder der neuen Online-Anwendung wählen. Diese kann einfach und intuitiv von jedem Internetanschluss aus in den Unterricht integriert werden.

Lehrer und Schüler konzipieren und nutzen die VR-Lernmodule auf allen Devices - egal ob am interaktiven Whiteboard, am Projektor, am PC mit Monitor, der VR-Brille oder ganz neu auf dem stereofähigen 86 Zoll Touch-Display von imsimity. Die Standbesucher können den neuen VR-PC im Rucksack kennen lernen. Dieser ermöglicht die frei bewegliche, mobile Anwendung mit VR-Brillen, wie der HTC Vive.

Ein weiteres Highlight wird die tägliche Live-Schaltung zur Lernfabrik Industrie 4.0 an die Feintechnikschule Schwenningen sein. Die Messebesucher erleben, wie ihr per Mouse-klick im Online-Shop ausgewähltes, individuelles Produkt in Echtzeit angefertigt wird – und dies individualisiert in Losgröße 1. Speziell Berufs- und Hochschulen setzen diese Industrie 4.0 Prozessdarstellung, die im CyberClassroom als komplettes VR-Modell zur Verfügung steht, seit neuestem in der Ausbildung von Mechatronikern, Technikern oder Ingenieuren ein.

Am 31. Januar veranstaltet das Kultusministerium auf seinem Gemeinschaftsstand in Halle 2 einen Thementag zur Umsetzung der Digitalisierung in der Bildungspraxis. Martin Zimmermann wird in seinem Vortrag die derzeitige Leuchtturmregion für digitale Bildungs- und Trainingsmedien im Schwarzwald-Baar-Kreis vorstellen.

Der Schwarzwald-Baar-Kreis als Schulträger, der Schulleiter des Fürstenberg-Gymnasiums sowie die imsimity GmbH  haben wichtige Erfahrungswerte und Strategien zur effektiven Einführung und Nutzung der neuen digitalen Möglichkeiten im Gepäck. Parallel werden die bereits umgesetzten VR-Lernmodule präsentiert. Diese können selbst getestet und mit den Entwicklern diskutiert werden.