Zweite d!conomy-Konferenz in Düsseldorf geht an den Start
Hannover/Düsseldorf, August 2016 - Die Premiere war ein Erfolg: 2015 hatten CeBIT und Euroforum zum ersten Mal in Düsseldorf im Herbst mit der d!conomy-Konferenz eine Veranstaltung ausgerichtet, bei der die Anwender digitaler Technologien und Lösungen im Mittelpunkt standen. CeBIT und Euroforum setzen die Kooperation nun fort und laden am 4. und 5. Oktober zur zweiten d!conomy-Konferenz ein.
Die Digitalisierung schreitet weiter mit atemberaubendem Tempo voran und stellt Wirtschaft und Gesellschaft vor neue Herausforderungen. Unternehmen verändern sich, entdecken neue Geschäftsfelder und Wertschöpfungspotenziale, zeigen Flexibilität und Mut, und nutzen so die digitale Transformation positiv für sich. Aber wie können neue Geschäftsmodelle realisiert und Wertschöpfungsketten durch Automatisierung sowie Individualisierung optimiert werden? Welche Potenziale stecken im Data Driven Business und wie lassen sie sich heben? Antworten gibt die zweite CeBIT-Konferenz "d!conomy – Release your Digital Business" am 4. und 5. Oktober 2016 im Hotel InterContinental Düsseldorf.
Unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Alexander Roßmann, Professor für Digital Business an der Hochschule Reutlingen, präsentieren Köpfe der digitalen Wirtschaft in Keynotes, Podiumsdiskussionen und Interviews sowie in parallelen Vortragsreihen und Sessions ihre Strategien und Sichtweisen für die digitale Zukunft der deutschen Wirtschaft. Darunter sind Vertreter aus Unternehmen und Organisationen wie E.ON, Audi, Vodafone, Telefónica, Deutsche Bahn, Ströer, dem Industrial Internet Consortium und dem Bundesverband Deutsche Startups. Auch Pepper ist dabei – ein humanoider Roboter, der bereits auf der vergangenen CeBIT 2016 alle Blicke auf sich zog.
Die CeBIT-Konferenz d!conomy gilt als Impulsgeber für die Zukunft von Konzernen und mittelständischen Unternehmen. In zwei Tagen werden alle wichtigen Perspektiven des digitalen Wandels kompakt thematisiert. Dazu zählen:
- Entwicklung von Digital- und Transformations-Strategien
- Organisation des Unternehmens 4.0
- Veränderung von Unternehmenskulturen
- Transformation von Kundenschnittstellen und Lieferketten
- Aufbau einer Digital (Transformation) Unit
- Old meets new economy: Zusammenarbeit mit Startups
- Aufgabenspektrum und Qualifikation eines Chief Digital Officers
- Innovation & Entwicklung neuer Geschäftsmodelle
- Wertschöpfung der IT als Treiber der Digitalisierung
- Digitalisierung der Gesellschaft und ihre Auswirkungen auf die Arbeitswelt
Während das Internet der Dinge in aller Munde ist, geht die internationale Cyborg-Szene bereits einen Schritt weiter. Sie verbindet den eigenen Körper mit dem Internet. Deshalb berichtet der schwedische Cyborg Hannes Sjöblad auf der CeBIT-d!conomy-Konferenz von seinen ganz persönlichen Erfahrungen: Der Gründer des Biohacker-Kollektivs BioNyfiken trägt einen implantierten RFID-Chip in der Hand. Er kann damit sein Büro aufschließen, sich in Systeme einloggen oder seine Visitenkarte tauschen. Auch im Fitnessstudio und im Stockholmer Nahverkehr kann er seinen Chip als "Mitgliedsausweis" nutzen. Welche Möglichkeiten der Chip in der Hand sonst noch bietet und was die Technologie in der Zukunft seiner Meinung nach noch alles bringen kann, diskutiert er mit den Teilnehmern der CeBIT-Konferenz d!conomy in seiner Keynote.
Im Vorfeld der Veranstaltung ist das Whitepaper "Digital ist besser – warum?" erschienen. In mehreren Interviews erklären Entscheider und vorausschauende Köpfe wie Sabine Engel (Geschäftsführerin, Miomente) oder Martin Wild (CDO, Media Saturn Holding), wie sie die Digitalisierung für sich bewerten und in ihren Unternehmen umsetzen. So meint beispielsweise der Vizepräsident des BVDW Achim Himmelreich: "Die Industrieunternehmen müssen sich von etablierten Bürokratien zu schnell reagierenden agilen Unternehmen wandeln."
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