ZWH-Bildungskonferenz 2016 am 3. und 4. November
Düsseldorf, September 2016 - Unter dem Motto "Bildung im Zentrum ‒ Menschen gewinnen, Handwerk stärken" findet am 3. und 4. November 2016 die 18. ZWH-Bildungskonferenz in der Handwerkskammer Düsseldorf statt. Durch den neuen Veranstaltungsort und einen noch stärkeren Praxisbezug rückt die Konferenz näher ans Handwerk und gibt Antworten auf aktuelle Herausforderungen für Handwerk und Bildungszentren.
Immer weniger Schüler verlassen die Schulen. Immer mehr entscheiden sich für ein Studium. Gleichzeitig rücken neue Zielgruppen in den Fokus des Handwerks: Leistungsstarke, Flüchtlinge, Studienabbrecher. Diesen Wandlungsprozessen mit den richtigen Konzepten und Ideen zu begegnen, wird zur zukunftsentscheidenden Frage für die handwerklichen Bildungsstätten. Wie sieht es also aus, das Bildungszentrum der Zukunft?
Diese Frage steht im Mittelpunkt der ZWH-Bildungskonferenz 2016. Unter dem Motto "Bildung im Zentrum – Menschen gewinnen, Handwerk stärken" werden dort am 3. und 4. November aktuelle Entwicklungen beschrieben, Probleme angesprochen, Konzepte ausgetauscht und Chancen skizziert.
In den Vortragsreihen geht es unter anderem um die Kaufmännische Aufstiegsfortbildung im Handwerk, Qualitäts-und Personalentwicklung für Bildungszentren, Technologie- und Trendmonitoring für das Handwerk, Tipps und Kniffe zur Förderung von Bildungszentren und die Integration von Flüchtlingen im Handwerk. Keynote-Sprecher sind der Arbeitsmarktexperte Prof. Dr. Hilmar Schneider, ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke sowie Prof. Dr. Jutta Rump, die zur Zukunft der Arbeitswelt forscht.
Die Diskussionsrunde am ersten Tag der Konferenz trägt den Titel "Das Bildungszentrum der Zukunft – die Zukunft der Bildungszentren". Unter der Moderation von Norbert Lehmann (ZDF) diskutieren ZDH-Geschäftsführer Dirk Palige, Heinrich A. Rabeling, Geschäftsführer der HWK Hamburg, und Dr. Evelyn Ehrenberger, Präsidentin der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft für angewandte Wissenschaften, die aktuellen Herausforderungen für die beruflichen Bildungszentren. Thomas Mayr, Geschäftsführer des Instituts für Bildungsforschung der Wirtschaft in Österreich, ergänzt die Diskussion um eine internationale Perspektive.
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