Mittlerweile kommt eLearning verstärkt auch auf die Agenda von Seminaranbietern, deren Zielgruppen es mit dem digitalen Lernen bisher nicht ganz so eilig hatten. Das muss kein Nachteil sein, profitieren doch genau diese Anbieter nun von den Erfahrungen und Fehlschlägen, die andere vor ihnen gemacht haben. Technisch ist vieles möglich, von der nahezu vollständigen Abbildung von Präsenzseminaren im Webbrowser, über die spezielle Aufbereitung von ansonsten nicht rentablen Nischenthemen als Online-Seminar bis hin zum individuellen Coaching mit hohem Interaktionsgrad in virtuellen Konferenzräumen.

Drei Punkte gilt es beim Einstieg ins Online-Lernen besonders zu beachten:

Einfach einzurichten: Die Nutzung sollte ohne Installation oder komplizierte Konfiguration jederzeit in jedem Webbrowser und auf jedem Endgerät - auch mobil - möglich sein. Wenn Sie bereits eine Website haben, auf der sich Ihre Kunden einloggen können, sollte auch das neue eLearning-Angebot nahtlos integriert sein, sodass Ihre Kunden sich nicht an ein weiteres System gewöhnen müssen. Gerade auch für Anbieter bisher reiner Präsenzseminare vorteilhaft ist, wenn sich Präsenzschulungen und Online-Seminare nahtlos in ein- und derselben Plattform anlegen, verwalten und buchen lassen.

Einfach zu bedienen: Sie sollten sich auf die Erstellung oder Anpassung Ihrer digitalen Weiterbildungsinhalte konzentrieren können und nicht darauf achten müssen, ob die Inhalte, die Sie online erstellen, bei Ihren Kunden dann optimal zur Geltung kommen. In einer guten eLearning-Plattform können Sie alle Medien und Inhalte einfach per drag & drop zu Kursen zusammenstellen, sowohl einfache als auch komplexe Inhalte direkt an Ort und Stelle bearbeiten oder austauschen (Inline-Editing) sowie schon beim Bearbeiten stets das sehen, was auch Ihre Kunden später bei der Nutzung Ihres Lernangebots sehen (What You See Is What You Get).

Einfach zu erweitern: Eine optimale eLearning-Plattform bietet erst einmal nur das, was Sie und Ihre Kunden oder Mitarbeiter wirklich benötigen. Sie wächst mit, lässt sich per Mausklick mit neuen Inhaltstypen und Funktionen erweitern und schaltet leistungsfähigere Funktionen erst frei, wenn sie gebraucht werden.

Weniger ist anfangs oft mehr - wenn Sie diese Grundregel beherzigen, erleichtern Sie sich, Ihren Kunden und Mitarbeiten den Ein- oder Umstieg in die für überraschend viele noch neue Form der Weiterbildung - und nicht zuletzt bezahlen Sie nur für das, was Sie wirklich brauchen!