Co-Learning

Freiraum für Kreative und Visionäre

Dr. Jörg SanderKöln/Eschborn, Oktober 2013 - Die ICT-Managementberatung Detecon International hat einen Experimentierraum für interdisziplinäre Vernetzung und Erfahrungsaustausch eröffnet, um neue Co-Learning-Formate für die Personalentwicklung zu erproben. Das Detecon Business Lab ist auf Interaktivität und Kreativität ausgerichtet, jederzeit flexibel gestaltbar und schnell veränderbar. Ergänzt wird der Raum durch eine virtuelle Umgebung, in der Vernetzung und Erfahrungsaustausch mit Apps gefördert werden.

Die Zukunft ist agil: Ein rasanter technologischer Wandel, eine laufend zunehmende Veränderungsgeschwindigkeit sowie tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen erfordern Dynamikrobustheit, Flexibilität und liquide Strukturen – in einem Wort: Agilität. Agilität ist das Überlebens-Paradigma der Wissensgesellschaft.

Agilität bedeutet, die Transformationsfähigkeit als zentrales Paradigma zukünftiger Arbeitswelten zu betrachten. Dazu benötigen Unternehmen ein expansives Denken, ein Denken in Perspektiven, Möglichkeiten und Zusammenhängen. Voraussetzung dafür ist eine Unternehmenskultur, die von Selbstverantwortung, Kreativität und Wandel geprägt ist. Kreatives Denken und Handeln meint mehr als künstlerische Schöpfungskraft: Die Fähigkeit, ständig neue Zusammenhänge herzustellen, unterschiedliche Perspektiven zu integrieren und Bestehendes immer wieder zu hinterfragen.

Auch diese Fähigkeit muss erlernt werden. "Die klassischen Instrumente der betrieblichen Personalentwicklung, die in der Regel auf Vermittlung von Faktenwissen basieren, reichen dazu nicht mehr aus", betont Dr. Jörg Sander, Managementberater bei Detecon International, "wir benötigen neue Formate zum Co-Learning." Das Detecon Business Lab greift den Gedanken des Co-Learning auf und bietet eine Plattform, in der Vernetzung und vernetztes Denken gefördert werden.

Das Business Lab ist ein Nukleus für agile Methoden, ein Raum zum Experimentieren und selber machen. Daher kommt auch der Name "Business Lab": Lab als Kurzform für Laboratorium – Raum zum Experimentieren. Interdisziplinäre Vernetzung und Erfahrungsaustausch ermöglichen dabei, dass sich Wissen vervielfältigt und disruptive Innovationen entstehen. Ziel ist es, Menschen mit unterschiedlichem Erfahrungshorizont und Ausbildungshintergrund zusammenzubringen, die sich gegenseitig "beflügeln".

Um das sicherstellen zu können, ist das Business Lab zunächst einmal ein "Raum" - aber kein traditioneller Seminarraum. Der Raum ist vollständig auf Interaktivität und Kreativität ausgerichtet und jederzeit flexibel gestaltbar und schnell veränderbar. Ergänzt wird der Raum durch eine virtuelle Umgebung, in der Vernetzung und Erfahrungsaustausch mit Apps gefördert werden. Die Apps werden zurzeit entwickelt.

"In einer neuen Bildungslandschaft reicht es nicht aus, aktuelle Geschäftsmodelle und Strukturen in die Zukunft zu projizieren. Neue Modelle sind gefragt", stellt Sander fest. Nicht die Vermittlung von Inhalten, sondern die Vernetzung von Personen und deren Wissen rückt in den Mittelpunkt. Die Personalentwicklung muss hierfür neue Co-Learning-Formate bereitstellen. Aber die Änderungen gehen noch weiter. Mitarbeiter werden zukünftig nicht mehr vorstrukturierte Bildungsprogramme durchlaufen, sondern gestalten selbst individuelle Entwicklungspläne und deren Inhalte.

Umgekehrt vertrauen Unternehmen auf die Gestaltungskompetenz des Einzelnen und stellen dafür geeignete Orte und Freiräume zur Verfügung. Flexibel gestaltete Bildungsketten sind auf kleine Zielgruppen oder auf individuelle Anforderungen ausgerichtet. Business as a Service (BaaS) ersetzt proprietäre IT-Infrastrukturen und monolithische, oft unflexible Lernmanagement-Systeme.

Das Detecon Business Lab im Kölner Office steht Partnern und Kunden für Projekte, Workshops, Meetings und Events offen. Ansprechpartner ist Dr. Jörg Sander.