Content

Einfach und bequem

Stuttgart, März 2005 - (von Anja Janus) Mit IT@School soll die Nutzung von digitalen Medien sowie internetgestützter Inhalte für Schulen einfach und bequem werden. Auf der didacta 2005 stellten die beiden Schulbuchverlage Cornelsen und Ernst Klett gemeinsam mit T-Systems erstmalig ihr neues System vor.




IT@School bietet eine komplette IT-Infrastruktur: Installation, Wartung und Pflege der Hardware sowie eine Lernplattform mit deren Hilfe sowohl administrative Aufgaben erledigt als auch Inhalte erstellt und gemanagt werden können. Dabei ist das Kernstück ein Lernmanagementsystem (LMS), das Werkzeuge für den Einsatz von Lernsoftware bietet. Über eine einheitliche Oberfläche werden Lehrwerke der beiden Verlage eingebunden oder auch eigene Materialien eingestellt.

Auf der Plattform können die Klassen einen eigenen virtuellen Arbeitsraum einrichten, Hausaufgaben und individuelle Lernpläne verteilt sowie Gruppenarbeit und Übungsforen eingerichtet werden. Das Neue an der Lernplattform ist, dass alle Dokumente in allen Formaten auf der Oberfläche der Lernplattform bearbeitet werden können ohne in das jeweilige Programm wechseln zu müssen. Sicheres Surfen für Schüler sichert ein Filter für Seiten, die nicht jugendgerecht sind.

Damit die Software reibungslos läuft, sitzt T-Systems mit im Boot. Der Dienstleister für Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) ist für die gesamte Technik und deren Wartung zuständig. T-Systems liefert und installiert Server und Router, gewährleistet einen sicheren Internetzugang und wartet das komplette System. Da die gesamte Software auf dem Server liegt, sind die Lehrkräfte weitgehend von technischer Betreuung entlastet.

Für Probleme bietet T-Systems eine Hotline, die wochentags rund um die Uhr angerufen werden kann. Die Firma verspricht innerhalb von einem Tag etwaige Störungen zu beheben. Eine Datenbank bei T-Systems registriere auch ohne Anruf bei der Hotline eventuelle Ausfälle, wie Jörg Uterhardt aus der Berliner T-Com Zentrale versichert. Auch könne nicht auf interne Schuldaten zugegriffen werden. Allerdings - die einzelnen Schülercomputer wartet T-Systems nicht. Dieses Problem haben die Schulen weiterhin selbst zu lösen.

Das LMS ist offen für verschiedene Betriebssysteme, wie beispielsweise Windows oder Linux. Quasi per Knopfdruck kann man von einem Betriebssystem auf das andere wechseln.
Das ganze System gliedert sich in drei Module, die die Schulen auch einzeln erwerben können: Modul 1 besteht aus dem T-Systems Paket, Modul 2 beinhaltet eine einfache Applikationsverwaltung sowie das Lizenz- und Rechtemanagement, Modul 3 ist das Lernmanagementsystem. Modul 1 soll die Schulen rund 290 Euro im Monat kosten, Modul 3 hingegen schon 500 Euro pro Monat.