Trend oder zukunftsweisende Lernmethode?
München, Februar 2015 - Der Begriff Social Learning taucht immer öfter in den Medien auf - und auch der eLearning Bereich arbeitet immer mehr mit sozialen Aspekten. Die eLearning Agentur Fischer, Knoblauch & Co. (FKC) durchleuchtet, welche Vorteile Social Learning den Unternehmen und dem Lernenden bieten kann.
Social Learning bedeutet, dass das Lernen ausschließlich oder überwiegend in einer Gruppe stattfindet. Gruppenteilnehmer können dabei Erfahrungen, Tipps und Wissen austauschen. Das gemeinschaftliche Lernen wirkt motivierender und ist damit auch zielführender und erfolgreicher. Social Learning ist unter anderem so beliebt, weil es die Möglichkeit bietet, mit anderen Lernenden zu interagieren, aktiv am Lernprozess teilzunehmen und diesen zu gestalten.
Soziale Medien vernetzen die Welt und vereinfachen die Kommunikation sowohl im Privatleben als auch unter Kollegen und Geschäftspartnern. Daher war es nur eine Frage der Zeit, bis auch der Weiterbildungsbereich von der sozialen Kommunikation Gebrauch macht. Die Methodik des Social Learnings wurde anfangs an Universitäten erprobt und breitete sich dann immer weiter aus. Dabei prägte sich der eigentliche Begriff des Social Learning. Weiterbildungsbeauftragte fingen an, sich an eLearning Agenturen wie FKC zu wenden, um Lerninhalte mithilfe von Social Learning zu vermitteln.
Der MMB-Trendmonitor führte 2014 eine interessante Umfrage über Social Learning durch. Laut dieser Umfrage wird Social Learning gleich hinter Mobile Learning als zweitwichtigstes Schulungsmedium genannt. So sehen 29% aller befragten eLearning Experten Social Learning als neuen Grundstein für die Bildungsbranche. 45% aller Befragten sind sogar der Meinung, dass es in drei Jahren kein betriebliches Lernangebot mehr geben wird, das keinerlei Formen von Social Learning (u.a. Foren, Wikis) einbindet.
Die eLearning Agentur FKC rät, bei der Konzeptionierung von Social Learning klassische eLearning Elemente mit Blended Learning Ansätzen zu vermischen, um einen optimalen Lernerfolg zu erzielen. Guy Fischer, Geschäftsführer von FKC, sagt dazu: "Jeder Mensch lernt anders. Mithilfe von Social Learning ist es uns möglich, Präsenztraining und eLearning zu vereinen und dem Lernenden somit die bestmöglichste Schulungsmethode anbieten zu können."
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