Während der Pilotphase bis Ende 2005 werden zehn Schulen als autonome Mandanten einen Zugriff auf die Lernplattform erhalten, ab 2006 ist die Anbindung von weiteren Schulen sowie die Integration tin das "Learning Gateway Modular" geplant.


Ausgangspunkt für die Bereitstellung einer Lernplattform an den Schulen ist eine Vorgabe des nordrhein-westfälischen Bildungsministeriums, nach der Schüler und Studierende an Berufs- und Fachschulen sowie an allgemeinbildenden Schulen zukünftig verstärkt Selbstlernkompetenz erlangen sollen. Rund 480 Unterrichtsstunden sollen laut der Vorgabe des Gesetzgebers als Selbstlernunterricht umgesetzt werden. Diese gesetzliche Bestimmung tritt ab Herbst 2005 in Kraft.


Im Schulbereich setzt sich die Zielgruppe der regio iT aus allen Schulformen zusammen, also sowohl den allgemeinbildenden Schulen wie Grundschulen, Hauptschulen, Sonderschulen, Realschulen, Gymnasien und Gesamtschulen, als auch den weiterführenden und berufsbildenden Schulen und berufsbezogenen Studiengängen an Berufsschulen, Fachschulen oder Berufskollegs.

Bis Ende 2005 werden ca. zehn Schulen mit zusammen rund 5.000 Benutzern (davon 10% Lehrer) angebunden sein, mittelfristig sind weitere Schulen mit insgesamt dann 120.000 Nutzern eingeplant.


Die Produktion der auf der Lernplattform angebotenen Lerninhalte obliegt den Schulen und wird durch die Funktionalitäten des Learning Management Systems CLIX unterstützt - insbesondere die umfangreichen Möglichkeiten zur Anfertigung von Tests und Übungen. Darüber hinaus können die Schulen über die regio iT auch Lizenzen für das Rapid Authoring-Werkzeug LECTURNITY erwerben. Das Programm ermöglicht die Produktion von hochwertigen multimedialen Lerninhalten mit Animationen, Ton und Videobildern ohne technische Entwicklungskenntnisse.