Die McKinsey-Untersuchung teilt die Unternehmen in vier Entwicklungsgrade bei der Nutzung des Web 2.0 ein:

1. Entwicklungsunternehmen
   
   Wer Web 2.0 nur minimal in den Arbeitsalltag der Mitarbeiter integriert hat und insgesamt wenig kollaborativ arbeitet, zählt zu den Entwicklungsunternehmen. 79 Prozent der Web 2.0-Nutzer-Unternehmen stehen laut McKinsey auf dieser Entwicklungsstufe.
2. Intern vernetzte Unternehmen
   
   Zu den intern vernetzten Unternehmen zählt McKinsey 13 Prozent. Hier werden die Web-2.0-Technologien vorwiegend innerhalb des Unternehmens eingesetzt. Auch berichten die Befragten aus dieser Gruppe, dass Informationen eher geteilt werden und Hierarchieebenen eine geringere Rolle spielen.
3. Extern vernetzte Unternehmen
   
   Rund fünf Prozent extern vernetzter Unternehmen profitieren vor allem von Web-2.0-Interaktionen über die Unternehmensgrenzen hinaus. Sie nutzen die Technologien zum Beispiel zur Kommunikation mit Kunden und Geschäftspartnern.
4. Voll vernetzte Unternehmen
   
   An der Sptize stehen bei dieser McKinsey-Befragung drei Prozent voll vernetzter Unternehmen. Hier sind Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner besser vernetzt als in den intern und extern vernetzten Unternehmen. Die Befragten berichten von größeren Vorteilen als ihre Kollegen. Führungskräfte sprechen von einer hohen Web-2.0-Aktivität im Unternehmen, weniger Barrieren und einem verbesserten Informationsfluss.

Wer Web 2.0 bereits einsetzt, plant zumeist weitere Investitionen: Zwei Drittel der Nutzer wollen ihre Investitionen künftig erhöhen. Neun von zehn Web 2.0-Nutzern berichten von mindestens einem Vorteil, den die Technologien ihrem Unternehmen beschert haben. Zu den meistgenannten Errungenschaften zählt, dass der Wissensaustausch im Unternehmen und mit Partnern beschleunigt und die Wirksamkeit des Marketing erhöht wurde.