Programmieren für Schulen ab Februar 2017
Bonn, Dezember 2016 - Die am 13.12.16 von Bundeskanzlerin Merkel für die digitale Bildung geforderten Kompetenzen für die Grundfertigkeit zum Programmieren werden bereits ab Februar 2017 bundesweit an allen Schulen und Prüfungszentren, die den Europäischen Computer Führerschein anbieten, vermittelt und geprüft werden können. Dies sind jetzt schon über 1.500 ECDL-Prüfungszentren in ganz Deutschland.
Hierzu erklärt Thomas Michel, GF der DLGI: "Die neuen Potenziale der Digitalisierung gilt es zu nutzen. Deshalb werden wir als Dienstleistungsgesellschaft für Informatik digitale Bildung über den gesamten Lebensverlauf mit allen relevanten Akteuren aktiv gestalten. Bund und Länder müssen dafür im Bildungsbereich noch stärker als bisher zusammenarbeiten. Mit der Vereinbarung zur Neuordnung der Finanzbeziehungen haben Bund und Länder den Weg für diese engere Kooperation im Bildungsbereich frei gemacht."
Das ECDL-Modul Programmieren wendet sich an drei Zielgruppen:
- Schüler, die Wissen über Computer und Programmierfähigkeiten für ihre Schulfächer benötigen;
- Schüler, die außerschulische IT-Fähigkeiten und Wissen in Spielen, Wettbewerben oder beim Programmieren erworben haben und dies vertiefen wollen;
- Lehrer, die verstärkt angefragt werden oder sich entschlossen haben, Computerkurse an Schulen zu halten.
Der Lernzielkatalog wird ab dem neuen Jahr in deutscher Sprache erhältlich sein.
Zum wiederholten Mal findet auch die AR/VR-Area ihren Platz auf der LEARNTEC. Auf der Themenfläche zeigen Anbieter an ihren Messeständen die neuesten Entwicklungen aus der Branche. Auf der Vortragsbühne finden an allen drei Messetagen spannende Vorträge zu den Themen Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR), Mixed Reality (MR) und 360Grad statt. Mehr