eLearning Expertengruppe in NRW
Tübingen, Juli 2006 - Notebook, Beamer, Internet - digitale Medien sind längst feste Bestandteile von Studium und Lehre an den Universitäten und Fachhochschulen. Sind die Hochschulen in Nordrhein-Westfalen up-to-date, was den Einsatz digitaler Medien in Studium und Lehre angeht? Diese Frage wird ein Expertenteam unter Leitung des IWM-Direktors Prof. Dr. Friedrich Hesse im Auftrag des nordrhein-westfälischen Innovationsministers Prof. Dr. Andreas Pinkwart klären.
Tübingen, Juli 2006 - Notebook, Beamer, Internet - digitale Medien sind längst feste Bestandteile von Studium und Lehre an den Universitäten und Fachhochschulen. Sind die Hochschulen in Nordrhein-Westfalen up-to-date, was den Einsatz digitaler Medien in Studium und Lehre angeht? Diese Frage wird ein Expertenteam unter Leitung des IWM-Direktors Prof. Dr. Friedrich Hesse im Auftrag des nordrhein-westfälischen Innovationsministers Prof. Dr. Andreas Pinkwart klären.
Wie Minister Pinkwart erläuterte, geht es dabei vor allem um die richtige Mischung von Präsenzlehre und internetbasierten Formen des Lehrens und Lernens.
An der Untersuchung wirken - repräsentativ für die große Hochschullandschaft NRW - drei Universitäten und zwei Fachhochschulen aus Nordrhein-Westfalen mit: Die Universitäten Bonn und Dortmund, die Fernuniversität in Hagen sowie die Fachhochschulen Köln und Südwestfalen. Besonders im Fokus steht die Fernuniversität in Hagen, die dank ihrer Kompetenz für Fernlehre, Fernstudium und elektronische Wissensmedien eine bundesweite Alleinstellung besitzt.
Mitte Juli werden sich Prof. Hesse und die Rektoren der Hochschulen mit dem Ministerium zu einem Auftaktgespräch treffen. Anfang August werden dann im Rahmen eines Expertenworkshops die konkreten Untersuchungsansätze erarbeitet. Anschließend nimmt die Expertenkommission ihre Arbeit auf.
Die Untersuchung wird in dieser Form bundesweit erstmalig durchgeführt. Prof. Hesse erwartet Ergebnisse von überregionaler Bedeutung: "Was wir hier gemeinsam mit den NRW-Hochschulen erarbeiten werden, wird nicht nur dem Hochschulstandort NRW helfen, sondern bundesweit wichtige Anregungen geben."
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