Relevanz und Einfluss

BVDW: Zehn Thesen zur Zukunft von Social Media

Düsseldorf, Juli 2012 - Die Fachgruppe Social Media im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. hat im Frühjahr zehn Thesen zur Zukunft von Social Media veröffentlicht. Das Thesenpapier zeigt die wichtigsten Veränderungen für die Fachbereiche Marketing, PR, Vertrieb, Kundenservice und Personalmarketing auf.

Laut den Experten ist für den damit verbundenen Entwicklungsprozess eine maßgebliche Professionalisierung in den Unternehmen notwendig, um die hohe Relevanz und Einflüsse von Social Media auf die Unternehmenskultur und die internen Prozesse anzupassen.


Die Zeit der Experimente mit Social Media ist vorbei


"Die meisten deutschen Unternehmen haben verstanden, dass Social Media weit mehr als nur ein weiterer Werbekanal ist. Für die meisten Branchen ist daher die Zeit der Experimente mit Social Media vorbei. Umso wichtiger werden die eigentlichen Prozesse rund um Social Media in der gesamten Organisation. Für unsere aktuellen Thesen haben wir uns zum Ziel gesetzt, die für die Wirtschaft notwenige Professionalisierung von Social Media maßgeblich mitzugestalten und zugleich einen wesentlichen Richtungsindikator aus der Unternehmensperspektive zu liefern", sagt Patrick Wassel (Faktor3), Stellvertretender Vorsitzender der Fachgruppe Social Media im BVDW.

Die 10 Thesen zur Zukunft von Social Media im Überblick

  1. Social Media etabliert sich als Querschnittsfunktion
  2. Social Media setzt sich im Employer Branding durch
  3. Social Media findet langsam Einzug in die Produktentwicklung
  4. Social Media verändert klassische CRM-Prozesse
  5. Social Media erfordert zielgruppenspezifische Präsenzen
  6. Social Media braucht einheitliche Kennzahlen
  7. Social Media nimmt weiteren Einfluss auf Werbekampagnen
  8. Social Media wertet interne Kommunikation weiter auf
  9. Social Media verändert die Unternehmenskultur
  10. Social Media muss seine Effizienz noch stärker beweisen