Coach und Klient sprechen miteinander und sehen die gleichen Dinge, zum Beispiel Bilder, die der Coach auf großen Medienwänden einblendet. Sogar eine systemische Teamaufstellung ist möglich. Dabei platziert der Klient verschiedene Figuren auf einem Spielfeld, verändert und verschiebt sie und nimmt verschiedene Positionen zu ihnen ein.


"Die Identifikation funktioniert! Wenn Klienten ihren Avatar bewegen, dann erleben sie sich selbst in der Situation", erklärt Elke Berninger-Schäfer, Leiterin des Karlsruher Instituts für Coaching (KIC) und Präsidiumsmitglied des Deutschen Bundesverbandes Coaching (DBVC). Zusammen mit TriCAT entwickelt sie Lösungen zum avatarbasierten 3D-Coaching und bietet mit ihrem Institut auch eine Weiterbildung zum virtuellen Coach an.

Am Stand F44 in Halle 1 der LEARNTEC 2013 können Besucher einen Rundgang durch das virtuelle Trainingszentrum machen. TriCAT stellt auf der Messe erstmals sein neues Mietmodell vor. Das Basispaket kostet nur 5 Euro pro Stunde plus 5 Euro pro Teilnehmer. Es umfasst einen Meeting-Raum mit benachbartem Büro und 1 GB Transfervolumen - völlig ausreichend für ein einfaches Coaching, Meeting oder Training.


"Wir ebnen Coaches, Trainern und Unternehmen den Weg in eine faszinierende und sehr effiziente Art der virtuellen Zusammenarbeit", sagt Markus Herkersdorf, einer der beiden Geschäftsführer von TriCAT. "3D ist immer dann eine Alternative, wenn Telefonkonferenzen zu kurz greifen, Videokonferenzen zu limitierend und Präsenzmeetings zu teuer oder nicht zu organisieren sind."


Am 29. Januar 2013 um 12 Uhr stellen Elke Berninger-Schäfer (KIC) und Markus Herkersdorf (TriCAT) im Bildungsforum der LEARNTEC virtuelles Coaching in einem Vortrag vor.