Neue, alte Wege im Berufsbildungsexport?
Bonn, April 2014 - Am 21. Mai 2014 findet das Special "Berufs- und Hochschulbildung im Paket - neue, alte Wege im Berufsbildungsexport?" statt. Bei der Veranstaltung in Bonn diskutieren verschiedene Einrichtungen über das Potenzial der Internationalisierung von beruflicher Bildung in Kombination mit dualen Studiengängen.
Duale Studiengänge erfreuen sich in Deutschland großer Beliebtheit und liegen für den hiesigen Bildungsstandort voll im Trend. Gleichzeitig ist das System dualer Berufsbildung "made in Germany" weltweit anerkannt. Vielen Ländern dient es als Vorbild für ihre Bildungssysteme und Arbeitsmärkte.
Die Attraktivität einer beruflichen Bildung kann durch die Verbindung mit einem akademischen Abschluss gesteigert werden. Denn in vielen Ländern bevorzugen junge Menschen den akademischen Weg. Besonders für Jugendliche, die einen akademischen Abschluss anstreben, aber eher die Qualifikation für eine berufliche Ausbildung mitbringen, kann das duale Studium eine gute Alternative sein.
Die Kooperation zwischen Hochschulen und Betrieben bedeutet unter anderem, dass der theoretische Teil der Ausbildung die jeweils aktuellen Bedarfe der Industrie berücksichtigt. So verbessern die Absolventen ihre sogenannte Beschäftigungsfähigkeit ("Employability") erheblich.
Ziel der Veranstaltung ist es, dass deutsche Unternehmen der Aus- und Weiterbildung mit Vertreterinnen und Vertretern von dualen Hochschulen, dem Projekt AusbildungPlus und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) diskutieren, welches Potenzial die Internationalisierung von beruflicher Bildung in Kombination mit dualen Studiengängen birgt.
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