"Stille Sanierungen sind die besten"
München/Bad Homburg, Juni 2009 - "Stille Sanierungen sind die besten," erklärt Rechtsanwalt Malte Drengenberg von der Kanzlei Amend und freut sich, dass das
Mitte Mai eröffnete Insolvenzverfahren der M.I.T. newmedia bisher kaum Widerhall fand. "Die Insolvenz wurde glücklicherweise so rechtzeitig angemeldet, dass Insolvenzverwalter Arno Wolf eine positive Prognose stellt," erklärt er weiter. Die Geschäftstätigkeit der M.I.T. newmedia nimmt in der Zwischenzeit ihren regulären Gang, da insbesondere die langjährigen Kunden ihr Vertrauen in das Unternehmen und die Leistungsfähigkeit seiner Mitarbeiter bekräftigt haben.
Joachim Eyl, Inhaber der M.I.T. newmedia, hat mit seinem Insolvenzantrag offenbar Schlimmeres von der langjährig etablierten Multimedia- und eLearning-Agentur abgewendet. Das Unternehmen, das laut Informationen aus gut unterrichteten Branchenkreisen, bereits vor dem Insolvenzantrag zum Verkauf angeboten wurde, sieht nun einer soliden Sanierung entgegen.
"Die positive Prognose, die aufgrund des guten Auftragsbestands und der frühzeitigen Antragstellung erging, ermöglichte eine Insolvenzgeld-Vorfinanzierung," beschreibt Rechtsanwalt Malte Drengenberg den Verlauf des Verfahrens. "Das Darlehn zur Vorfinanzierung der Löhne und Gehälter für 54 fest angestellte Mitarbeiter sowie einige Werkstudenten, Praktikanten und 400-Euro-Kräfte für die Dauer von drei Monaten, muss von der Bundesanstalt für Arbeit genehmigt werden. Diese erteilte ihre Zustimmung, weil eine eindeutig positive Prognose besteht," erläutert er.
In der Zwischenzeit stehen Verhandlungen mit mehreren Interessenten an. "Die Gespräche über verschiedene Szenarien sind bereits fortgeschritten," erklärt der Anwalt, der aktuell keine Namen der Interessenten nennen will. "Wir gehen davon aus, dass M.I.T. newmedia bis Juli 2009 einen neuen starken Partner an seiner Seite haben wird."
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