ELearning selbst planen und entwickeln
Frankfurt, Februar 2013 - Zielgruppen analysieren und didaktische Szenarien selbst entwickeln: Dies ist Inhalt eines zweitägigen Seminars der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde (DGM) e.V. Der Workshop, der am 23. und 24. April im K-1 Business-Club in Frankfurt/M. stattfindet, adressiert Wissenschaft und Wirtschaft - also Dozenten und Personalentwickler.
Gerade in der Anfangsphase erfordert eLearning einen erhöhten Ressourceneinsatz. Sowohl Dozenten als auch Teilnehmer sehen sich mit neuen, ungewohnten Herausforderungen konfrontiert. Dazu kommt eine heterogene Ausgangslage: Nicht nur wegen der unterschiedlichen Vorkenntnisse, was die Inhalte angeht, sondern auch wegen der unterschiedlich ausgeprägten Medienkompetenz.
Die DGM-Fortbildungsveranstaltung wird federführend von Prof. Dr. Ulrich Vossebein betreut. Er ist Leitender Direktor am Hochschulzentrum für Weiterbildung, Technische Hochschule Mittelhessen. Ziel des Workshops ist, am Ende des ersten Tages das Konzept für eine konkrete eLearning-Einheit erstellt zu haben. Hierbei sollen die Teilnehmer ihre Zielgruppe benennen, analysieren und anschließend mögliche Vorgehensweisen herausarbeiten und bewerten.
Diese Konzeption soll am zweiten Tag dann computerbasiert auf Basis ausgewählter Tools und Methoden umgesetzt werden. Da auch beim eLearning eine Erfolgskontrolle stattfinden sollte, werden unterschiedliche Möglichkeiten der Kontrolle der kontinuierlichen Lernentwicklung sowie Abschlussprüfungsarten diskutiert. Hinzu kommt die Evaluation des Gesamtkonzeptes: Auch dies soll elektronisch passieren. Dass und wie man eLearning-Angebote im Servicebereich und Kundenmanagement einsetzen kann, ist abschließender Programmpunkt des Seminars.
2024 neigt sich dem Ende zu und damit starten die Vorbereitungen für das nächste Jahr. Welche Trends werden in 2025 die L&D Branche prägen? Was sind die größten Herausforderungen für Personalentwickler:innen und wie können sie ihnen begegnen? Nehmen Sie sich fünf Minuten Zeit!