Datenlotsen:

Version 3.0 von CampusNet jetzt verfügbar

Hamburg, Mai 2010 - Die Datenlotsen Informationssysteme GmbH hat die Version 3.0 von CampusNet vorgestellt, dem ersten integrierten Campus Management Systems für Hochschulen. Die neue Version bietet erweiterte Funktionalitäten und ist noch einfacher in bestehende Hochschul- IT-Infrastrukturen integrierbar. Bei der Weiterentwicklung von CampusNet wurde ein besonderer Fokus auf Funktionalitäten gelegt, die es den Hochschulen ermöglichen, sich im Zuge der aktuellen "Reform der Bologna-Reform" mit flexibleren Studienangeboten noch besser auf die Bedürfnisse ihrer Studierenden einzustellen.




Mit CampusNet 3.0 können Hochschulen ihren Studierenden unter anderem größere Freiheiten einräumen, in welcher Form sie die Leistungsnachweise für ihre Studienmodule erbringen möchten.


"Bei den aktuellen Reformbemühungen im Bologna-Prozess stehen alle Zeichen auf Flexibilisierung", erläutert Stephan Sachse, geschäftsführender Gesellschafter der Datenlotsen Informationssysteme GmbH. "In der Folge erhalten die Hochschulen neue Freiräume bei der Gestaltung ihrer Studienangebote. Mit CampusNet möchten wir unseren Kunden eine Lösung bieten, mit der sie aktuelle wie auch zukünftige Anforderungen flexibel umsetzen können."


In CampusNet 3.0 sind erneut viele konsolidierte Anforderungen aus den Hochschulen eingeflossen, die CampusNet bereits einsetzen. Mit der Freigabe der Version 3.0 werden diese neuen Funktionalitäten allen Kunden zur Verfügung gestellt.


Neue Funktion: Leistungswahl


Die neue Funktion "Leistungswahl" in CampusNet 3.0 beinhaltet eine Flexibilisierung der bislang oft sehr starren Vorgaben für die Erbringung der Leistungsnachweise für Studienmodule. Dadurch können die Hochschulen ihren Studierenden mehr Wahlmöglichkeiten einräumen, in welcher Form die erforderlichen Leistungsnachweise für ein bestimmtes Modul abgelegt werden können (beispielsweise Klausur, Hausarbeit, Referat, mündliche Prüfung, Projektarbeit oder eine Kombination aus mehreren).


Zusätzlich können die Hochschulen mit CampusNet 3.0 differenzierte Bedingungen definieren, die die Studierenden zum Bestehen des Moduls erfüllen müssen (beispielsweise eine bestimmte Anzahl an schriftlichen oder mündlichen Prüfungen). So wird es den Hochschulen ermöglicht, einen individuelleren Studienverlauf ihrer Studierenden besser zu unterstützen.


Die Leistungswahl wird an die CampusNet-Kunden über zwei Releases verteilt ausgeliefert. Mit CampusNet 3.0 können Hochschulen Module, die angepasst werden sollen, bereits jetzt entsprechend konfigurieren.


Mit Auslieferung des zweiten Teils in der folgenden Version von CampusNet, die im September- und damit rechtzeitig zu den Vorbereitungen für das kommende Wintersemester- ausgeliefert wird, steht dann die volle Funktionalität zur Leistungswahl zur Verfügung. Im Zuge der Einführung der Leistungswahl wurde zudem die Modulbearbeitungsmaske überarbeitet und noch übersichtlicher gestaltet.


Ausblick: Weitere Flexibilisierung mit Version 3.1


Auch bei der nächsten Version von CampusNet (3.1) steht Flexibilisierung im Vordergrund. Mit der neuen Funktion "Modulumzug" erhalten Hochschulen dann die Möglichkeit, Modulwechsel weitgehend zu automatisieren. Normalerweise durchlaufen Studierende die verschiedenen Module gemäß der zu Beginn ihres Studiums gültigen Studienordnungen.


Durch die Re-Akkreditierungsbestimmungen wie auch als Folge neuer Verordnungen durch Landesbehörden kommt es an vielen Hochschulen in großer Zahl zu Aktualisierungen der Moduldefintionen. Im Zuge dessen müssen die zu dem Modul bereits angemeldeten Studierenden auf die aktualisierten Module umgeschrieben werden.


Mit der neuen Funktionalität bietet CampusNet eine komfortable Unterstützung für diese aufwändigen Tätigkeiten. Mit der Funktion "individuelle Prüfungspläne" können Hochschulen ihren Studierenden ab der Version 3.1. auch weitgehend individualisierte Studienverläufe ermöglichen.

Integration von bestehenden Hochschulinfrastrukturen

Mit einer neuen Lösung, dem Campus Integration Framework (CIF), adressieren die Datenlotsen ein aktuelles Problem der Hochschul-IT: eine historisch gewachsene und deshalb stark heterogene IT-Landschaft, die nutzerunfreundlich ist und aufgrund zahlreicher manueller Arbeitsschritte die Kosten in die Höhe treibt. Das CIF integriert IT-Systeme, -Anwendungen und Datenbanken auf einer Ebene und schafft so eine Infrastruktur, die an die individuellen Bedürfnisse von Hochschulen angepasst werden kann.

In CampusNet 3.0 wurde durch eine Erweiterung der Schnittstellen zum CIF nun die Grundlage für eine noch einfachere Integration von CampusNet in die bestehenden Hochschulinfrastrukturen gelegt. Die neue Version bietet Schnittstellen zwischen dem CIF und den Bereichen Stammdatenverwaltung, Studiendaten und Bewerbungsmanagement. Diese Schnittstellen werden mit den kommenden Versionen von CampusNet sukzessive erweitert.