Worin unterscheidet sich der IBT Server SE als "kleiner Bruder" von dem bereits etablierten IBT Server?

Beate Bruns: IBT SERVER SE haben wir funktional auf die Bedürfnisse kleinerer Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern etwa abgestimmt. Auch für Pilotprojekte mit bis zu 250 aktiven Benutzern ist diese Lösung gut geeignet. Enthalten sind die Kernfunktionen einer Lernplattform. IBT SERVER SE bringt außerdem eine vorkonfigurierte Online-Akademie mit, die mit wenigen Handgriffen im "look & feel" auf das Corporate Design und in den Inhalten angepasst wird.


IBT SERVER SE ist upgrade-fähig zur IBT SERVER-Software, was besonders für Pilotprojekte ein wichtiger Aspekt ist. Damit ist auch die Erstinvestition in ein einfaches Lernmanagementsystem gesichert.

Sie vermarkten das neue Produkt auch mit dem Begriff "Basis Lernplattform"? Was ist darunter zu verstehen? Was kann diese Variante leisten?

Beate Bruns: Eine Basis-Lernplattform umfasst die Verteilung von WBTs, individuelle Lernumgebungen mit elementaren Kommunikationsmöglichkeiten und das Tutoring. Dazu gehört natürlich ein komfortables und vor allem sicheres Benutzer-Rechte-System. Außerdem sollten einige Auswertungen und Berichte, die SCORM-Integration und Single- bzw. Multiple-Choice-Tests integriert sein. Mit diesen Funktionen lässt sich ein kompaktes Lernmanagement betreiben.

Wer außerdem sein Veranstaltungsmanagement integrieren möchte, ein differenziertes Assessment benötigt oder umfassende Berichte für das Bildungscontrolling braucht, der trifft mit der IBT SERVER-Software die richtige Wahl.

Wer interessiert sich denn für das "Starter Kit"?

Beate Bruns: Gerade kleinere Organisationen und Pilotprojekte, aber auch Bildungsträger, sind auf der Suche nach sehr kompakten und auch preislich attraktiven Lösungen. Hier passt unser Starter Kit sehr gut. Erweiterungen in Richtung Social Software, beispielsweise durch ein Wiki oder eine Blog-Funktion, sind ebenfalls möglich. Auch ein virtuelles Klassenzimmer.

Wie wird das Starter Kit eingesetzt?

Beate Bruns: Das Starter Kit wird vor allem dort eingesetzt, wo man mit geringem finanziellem und insbesondere zeitlichem Aufwand eLearning bzw. Blended Learning einführen oder erproben möchte. IBT SERVER SE ist methodisch offen, sodass vielfältige Lernarrangements möglich sind. Das reicht vom reinen Selbstlernen mit WBTs über das von einem Tutor begleitete Online-Lernen in einer Lerngruppe bis zum selbstgesteuerten informellen Lernen einer Interessensgruppe.

Werden eher Lizenzen erworben oder geht auch hier der Trend Richtung Hosting?

Beate Bruns: Das eLearning Starter Kit ist eine reine ASP-Lösung. Lizenzen werden für eine bestimmte Zeitdauer gemietet und das gesamte System von uns auf unserer Serverfarm bereitgestellt. Wir bieten übrigens auch an, die Benutzer und Lernangebote zu verwalten - wenn Sie so wollen ein Outsourcing des Lernmanagements.

Für welche Aufgabenstellung ist eine Basis Plattform besonders gut geeignet?

Beate Bruns: Es gibt unterschiedliche Gründe, sich für dieses Produkt zu entscheiden. Besonders gut passt die Basis-Lernplattform IBT SERVER SE,

• wenn Sie den Initialaufwand für das eLearning möglichst gering halten wollen und zugleich aber sich die Option auf den Wechsel auf ein High End-System wie die IBT SERVER-Software offen halten;
• wenn time-to-market für die Einführung von eLearning der entscheidende Faktor für Sie ist;
• wenn Sie einen Regelbetrieb eLearning mit kleinen Nutzerzahlen und einfachen Anforderungen planen oder
• wenn Sie in Pilotprojekten schnell, preisgünstig und einfach erste Erfahrungen mit eLearning sammeln wollen.