Für den Mittelstand

Produktschulungen für Vertrieb, Händler und Service-Mitarbeiter

Köln, Oktober 2012 - ELearning können sich nur Großunternehmen leisten, lautet eine weitverbreitete Ansicht. Synchrone Lernumgebungen, wie sie Saba Classroom bereitstellt, bieten jedoch gerade Mittelständlern neue Kommunikations- und Trainingsmöglichkeiten. Der Gebäudetechnik-Hersteller GIRA Giersiepen, seit knapp zehn Jahren ein Anwender von Saba Classroom, nutzt Webinare vor allem für interne Personalschulungen seiner Außendienstmitarbeiter und Händler und kann hierdurch erhebliche Kosten sparen sowie gleichzeitig mehr Menschen schneller erreichen.




Die Herausforderung: 4.500 Produkte der Gebäudetechnik bietet die Firma Gira allein für das Elektroinstallationshandwerk an - ein großes Sortiment, das ihre 85 Außendienstmitarbeiter auf dem Markt platzieren. Die einschlägigen Produktinfos erhielten sie früher durch Präsenzschulungen, doch seit der Einführung komplexerer Produkte nahm der Schulungsaufwand überhand. Die Präsenzveranstaltungen kosteten zu viel Geld und Zeit, die für Kundenbesuche fehlte.

Noch mehr PDF-Dateien per eMail zu versenden war keine Lösung, die Produktion von WBTs zu langwierig und kostenintensiv. "Wir brauchten eine kostengünstige Plattform, die schnell eingeführt ist, das Training von Kunden und Mitarbeitern vereinfacht und ständig zur Verfügung steht", fasst Ralf Nolden, Leiter der Abteilung Kundenschulung, die Anforderungen seiner Firma zusammen.

Die Lösung: Sehr schnell wandte sich Gira synchronen Kommunikationslösungen zu, die Lernende in einem virtuellen Raum zusammenführen und ihnen ähnliche Werkzeuge und Funktionalitäten bieten wie in einem "normalen Schulungsraum".
Warum sich Gira für Saba Classroom entschied, erklärt Ralf Nolden mit seiner einfachen Handhabung und der reibungslosen Integration in die bestehende IT Landschaft: "Bei uns im Außendienst gibt es nicht nur PC-Begeisterte. Es gibt auch
leidgeprüfte Anwender, die zwar mit ihrem Laptop unterwegs sind, ihn aber so selten wie möglich anfassen. Um sie für die Nutzung einer Software zu gewinnen, darf technisch nichts schieflaufen und nichts zu kompliziert sein."

Den Regelbetrieb der Webinar-Lösung bereiteten LIVEPLACE und Gira in mehreren Schritten vor. Nach einer technischen Teststellung der Software ließen sich Gira-Mitarbeiter zu Moderatoren ausbilden. Das Schulungsteam identifizierte Key-User und lud sie zu einer ersten Veranstaltung ein. Thema war eine neue Programmiersoftware für Türkommunikationsanlagen. Nach einer 10-minütigen Onlineeinführung in die Teilnehmeroberfläche konnte die Produktschulung beginnen.

Eine Erklärung, warum Gira das virtuelle Klassenzimmer einführt, konnte sich der Moderator am Ende der Veranstaltung sparen. Die Vorzüge lagen für die Teilnehmer auf der Hand - ihre Akzeptanz war gewonnen und die größte Hürde für die
Einführung der virtuellen Lernumgebung genommen.

Das Ergebnis: Schon im Jahr 2004 fanden bei Gira 40 Veranstaltungen mit insgesamt 600 live zugeschalteten Teilnehmern statt, die im Durchschnitt 2,5 Stunden dauerten. Etwa fünf Präsenzschulungen konnten durch Onlinemeetings ersetzt werden. Bei einem Stundenaufwand von 50 Euro im Außendienst konnte Gira dadurch allein an Reisekosten
etwa 50.000 Euro einsparen.

Schwer messbar, aber dennoch offensichtlich ist der Gewinn, der durch den schnellen Informationsfluss zum Außendienst und von dort zum Werk zurück entsteht. "Das virtuelle Klassenzimmer hat unsere Schulungslandschaft revolutioniert wie
kein anderes Medium. Es ist bei uns nicht mehr wegzudenken. Ich kann jedem mittelständischen Unternehmen nur empfehlen, sich früh genug damit zu beschäftigen", so Ralf Nolden.