Was Trainer, Coachs und Speaker wirklich verdienen
Bonn, Mai 2013 - Einen ebenso umfassenden wie differenzierten Einblick über die tatsächlichen Verdienstmöglichkeiten in der Weiterbildungsbranche liefert der Bonner Fachverlag managerSeminare mit der soeben erschienen Honorar- und Gehaltsstudie Trainer, Berater, Coachs. Insgesamt 2.296 Weiterbildner beteiligten sich an der Online-Umfrage im Dezember 2012.
"Dank dieser immensen Beteiligung ist erstmals ein detaillierter Blick auf die tatsächliche Honorar- und Gehaltssituation der überwiegend von Freiberuflern dominierten Branche möglich", freut sich Studienautor Jürgen Graf. Die Honorare sind in der Weiterbildungsbranche ein höchst emotionales Thema, bewegen sie sich doch in einer Spanne zwischen Mindestlohn und fünfstelligen Speaker-Honoraren.
Auf welchem marktüblichen Level aber bewegt sich der "durchschnittliche" Trainer, Berater und Coach? Und welchen Einfluss auf die erzielbaren Honorare haben seine Qualifikation sowie Zielgruppen, Branchen und Themen, in denen er unterwegs ist? Auf diese Fragen liefert die Studie viele plausible, aber auch zahlreiche überraschende Antworten. "Knapp zwölf Prozent der Trainer halten sich mit Tagessätzen bis maximal 400 Euro mehr schlecht als recht über Wasser. Der Tagessatz von Trainerinnen liegt durchschnittlich rund 300 Euro unter dem der männlichen Trainerkollegen", nennt Jürgen Graf zwei der eher nachdenklich stimmenden Ergebnisse.
Die Studie analysiert in einzelnen Kapiteln die Honorarsituation jeweils für die Bereiche Training, Coaching sowie Speaking und nimmt dabei die unterschiedlichen Einflussgrößen unter die Lupe. Hierzu zählen unter anderem Geschlecht, Beschäftigungsverhältnis, praktische Berufserfahrung, Qualifikation, Tätigkeitsschwerpunkte, Branchen und Zielgruppen. Außerdem wurde die tatsächliche Auslastung von Trainern und Coachs untersucht, um die durchschnittlichen Umsatzhöhen in den jeweiligen Geschäftsfeldern zu ermitteln.
Ein weiteres Kapitel widmet sich der Gehaltssituation festangestellter Weiterbildner und gibt Aufschluss über die Bandbreite der erzielbaren Bruttogehälter sowie die Häufigkeit und Höhe von Prämien und Bonuszahlungen. Auch hier wird das Einkommensgefälle zwischen Männern und Frauen analysiert, des Weiteren werden die zum Teil sehr unterschiedlichen Verdienstmöglichkeiten bei Bildungsträgern und übrigen Unternehmen untersucht.
Die 100-seitige Studie kostet 198 Euro und ist als Printversion oder als eBook erhältlich. Abonnenten der Fachzeitschrift Training aktuell erhalten das eBook der Studie kostenlos im Rahmen ihres Abos.
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