Studie "Mobile Learning 2018" und Webinar
Karlsruhe, September 2018 - Auch in diesem Jahr hat time4you an einer aktuellen eLearning Benchmarking-Studie mitgewirkt. Diesmal mit der Teilstudie "Mobile Learning im praktischen Einsatz". Am Montag, den 1. Oktober 2018 bietet time4you ab 11 Uhr diese Thema auch in einem Webinar "Trends der Zukunft Personal und Mobile Learning 2018" an.
Interessant sind die Vergleichswerte zu den Vorjahren, denn Mobile Learning ist seit knapp fünf Jahren einer der Haupttrends in der digitalen Aus- und Weiterbildung. Zunehmende Mobilität der Mitarbeiter und Flexibilisierung der Arbeitsprozesse erzeugen einen (Erwartungs-)Druck auf die Organisationen, auch in puncto Lernen und Trainieren mobiler zu werden. Gleichzeitig erzeugt auch die Digitalisierung einen strategischen Pull nach mehr, kurzfristig und flexibel verfügbarer Weiterbildung.
Die mit über 700 Teilnehmern repräsentative BENCHMARKING-Studie Mobile Learning 2018 liefert unter anderem Fakten zur tatsächlichen Nutzung in der Aus-und Weiterbildung. So setzen 60 Prozent der befragten Teilnehmer Mobile Learning bereits ein oder planen den Einsatz. Und die Nutzerakzeptanz spricht auch eine klare Sprache, denn mit 86,6 Prozent bzw. 87,5 Prozent Nennungen sind sowohl örtliche als auch zeitliche Flexibilität die nach wie vor wichtigsten Argumentefür den Einsatz von Mobile Learning.
Zwischen Unternehmensgrößen und Branchen gibt es derzeit erhebliche Unterschiede. So hat die ungewöhnlich niedrige Verbreitung im verarbeitenden Gewerbe überrascht, gerade in dieser Branche kann Mobile Learning gleich für mehrere Lernzielgruppen und Bedarf, Situationen vorteilhaft sein. Auch gibt es bislang im deutschsprachigen Raum noch keinen Konsens darüber, ob BYOD oder firmeneigene Endgeräte der präferierte Ansatz für die Mobile Strategie sein sollen.
Bei den Fragen zu den Lernformaten gibt es klare Präferenzen, so zählen WBTs und Video zu den wichtigsten Lernformaten. Mit 88,7 Prozent setzen fast alle Unternehmen, die bereits Mobile Learning nutzen, auf WBTs. Weitere 6,5 Prozent planen den Einsatz. Dem WBT folgen die Videoformate mit 86,7 Prozent. Und auch die Quizfrage kann positiv entschieden werden; mit 78 Prozent liegt dieses Format nur geringfügig hinter den etablierten Standbeinen der WBTs und des Videotrainings.
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