How-to: Content-Produktion für Mitarbeitende
Leipzig, Oktober 2022 - Content-Produktionen wie Blogartikel, Podcasts oder Videotutorials erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Richtig umgesetzt, bieten die Inhalte durch die Aufbereitung aktueller und relevanter Themen insbesondere Mehrwert für Kund*innen, von deren Interesse dann Unternehmen profitieren. Content-Maßnahmen eignen sich jedoch auch für die eigenen Mitarbeitenden.
Wann lohnt sich eine Inhouse Produktion?
Einerseits ist für die Content-Erstellung inhaltliches Know-how nötig. Deshalb sind häufig die Fachabteilungen selbst an der Content-Erstellung beteiligt. So können die verschiedenen Teams ihre Expertise einbringen und beispielsweise intern präsentieren, wo ihre Aufgabenbereiche liegen.
Andererseits ist bei der Content-Erstellung auch das Know-how über die praktische Umsetzung notwendig. Bei Texten ist die Hürde für die Content-Erstellung niedrig, kann doch jede Fachkraft über ihr Aufgabengebiet schreiben. Besonders die Videoproduktion stellt im Vergleich zu Blogbeiträgen jedoch eine Paradedisziplin dar, die spezielle Kenntnisse erfordert. Es gilt, die drei Phasen der Videoproduktion - Vorproduktion, Produktion sowie Nachproduktion - erfolgreich umzusetzen.
Ist im Unternehmen sowohl das inhaltliche Know-how als auch jenes über die praktische Umsetzung vorhanden, ist eine Inhouse-Produktion praktikabel. Die Vorteile dabei liegen auf der Hand: Kostenersparnis, kurze Kommunikationswege und eine hohe Identifikation mit dem Endergebnis. Am besten eignet sich dafür ein internes Content-Management-System, in dem Mitarbeitende selbst Inhalte veröffentlichen können.
Content-Produktion für Mitarbeitende: Wann sich Outsourcing lohnt
Fehlt im Unternehmen jedoch Know-how, sollte auf externe Ressourcen zurückgegriffen werden. So kann bei fehlendem praktischen Know-how über die Videoproduktion eine externe Agentur hinzugezogen werden. Durch den gemeinsamen Input - Inhalte von der eigenen Firma, Produktion von der Agentur - entsteht ein qualitatives Ergebnis, das die inhaltliche Expertise der Firma enthält, wie z.B. bei einem Imagevideo.
Fehlen im Unternehmen sowohl theoretisches als auch praktisches Wissen für die Content-Produktion, ist Outsourcing an dieser Stelle unumgänglich. Das bietet jedoch auch Vorteile: niedriger Personalaufwand, Flexibilität, Nutzung externer Expertise. Als Beispiel zu nennen ist betriebliche Weiterbildung. Durch externe Produktion von audiovisuellen Inhalten können Mitarbeitende geschult werden, ohne dass im Unternehmen Know-how für die Inhalte und die Produktion vorhanden sein muss.
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