Neue Bewerbungskriterien

Deutscher Personalwirtschafts-Preis geht in die 16. Runde

Mannheim, Juni 2008 - Was haben die Fußballeuropameisterschaft und der Deutsche Personalwirtschafts-Preis gemeinsam? Der Lohn aller Mühen ist eine Trophäe, um die sich zwar alles dreht, aber um die es eigentlich gar nicht geht. Die Teilnehmer des Wettbewerbs möchten der Öffentlichkeit vielmehr zeigen, was sie können. Personalmanager fokussieren dabei jedoch nicht ihr Ballgefühl, sondern den strategischen Beitrag ihrer Personalarbeit.




Damit fördern sie das Image ihres Unternehmens, ihrer Position sowie ihrer Profession. Da sich der Bewertungsablauf in diesem Jahr ändert, können HR-Fachleute nun schon mit einem geringen Bewerbungsaufwand zu den Gewinnern gehören.


"Der Deutsche Personalwirtschafts-Preis ist eine der wichtigsten Auszeichnungen der Branche", meint Personalleiter Oliver Büdel, Leiter Personal der Deka Bank. In 2007 kürte ihn die Jury zum Gewinner des Preises, den der Veranstalter der Zukunft Personal, spring Messe Management, gemeinsam mit der Zeitschrift Personalwirtschaft auslobt. Als fester Bestandteil Europas größter Fachmesse für Personalmanagement genießt die Auszeichnung eine hohe Aufmerksamkeit.


Bei der Preisverleihung am 9. September 2008, ab 11.30 Uhr in Forum 4 der Fachmesse, sind Wolfgang Clement, der ehemalige Bundesarbeitsminister, und Thomas Sattelberger, Personalvorstand der Deutschen Telekom AG, als Überbringer mit von der Partie. "Wir möchten Personalern zu einer positiveren Außenwirkung und einer größeren Wertschätzung innerhalb ihres Unternehmens verhelfen", sagt Alexander R. Petsch, Geschäftsführer von spring Messe Management.


Neue Bewerbungskriterien


Die Hürde zur Teilnahme am Gesamtwettbewerb hat sich insgesamt deutlich gesenkt: Die Bewerbungsunterlagen sollen nur noch maximal fünf Seiten umfassen. Wie bisher beurteilt die achtköpfige Jury neben dem theoretischen Fundament unter anderem den Innovationsgrad des Konzepts und den Beitrag zur Unternehmensstrategie.


Auf dieser Grundlage erstellen die Preisrichter eine "Shortlist". Die anschließende zweite Bewertungsrunde mit ergänzenden Interviews garantiert auch zukünftig das hohe Niveau der Jurybewertung - und damit auch der Preisträger.

Bereits zum dritten Mal bewerben sich die Anwärter auf den Deutschen Personalwirtschafts-Preis mit ihrem eingereichten Konzept auch automatisch für den Sonderpreis "Employability" der Selbst GmbH. Um Employability im Personalmanagement stärker in den Vordergrund zu rücken, belohnt der Sonderpreis Unternehmen, die sich in dieser Disziplin hervortun.

Wenn Unternehmen Mitarbeiter dabei unterstützen, an ihrer Beschäftigungsfähigkeit zu arbeiten, fördern sie damit gleichzeitig eine Art Unternehmertum in eigener Sache. Deshalb heißt der Sonderpreis ab sofort "Employability-Award: für Unternehmertum im System Arbeit".


Unternehmen, die sich für den 16. Deutschen Personalwirtschafts-Preis bewerben möchten, haben dazu noch bis zum 15. Juli 2008 die Gelegenheit.