Präsenz-Seminare

Wenn es um die Kriterien zur Auswahl eines Präsenz-Seminars geht, stehen für 86,5% der Umfrage-TeilnehmerInnen Thema und Inhalt an erster Stelle. Weit dahinter liegt mit 43,2% die Kostenfrage an zweiter Stelle. Angemessene Corona-Regeln sind für 40,5% ein entscheidendes Argument. Die Dauer der Veranstaltung beeinflusst 29,7% der Umfrage-TeilnehmerInnen.
Darüber hinaus wurden vor allem das Netzwerken und das Format des jeweiligen Angebotes als entscheidungsbeeinflussende Faktoren genannt.
Bei den bevorzugten Themen in Präsenz-Seminaren liegen die Führungsthemen mit 51,9% mit Abstand an der Spitze. "Hybrides Arbeiten" als Präsenz-Seminar wird von 38% der Umfrage-TeilnehmerInnen genannt, dicht gefolgt von Personal- und Personalentwicklungsthemen mit 36,1%. Ein Augenmerk auf das Thema "Künstliche Intelligenz (KI)" richten 32,4%. Virtuelle Realität (VR) – zusammen mit Augmented Reality (AR) und Mixed Reality (MR) – sind 26,9% der Umfrage-TeilnehmerInnen ein aktuell wichtiges Thema. Aber auch den Themen "Nachhaltigkeit" und "Ressourcenschutz" wird ein künftiger Stellenwert eingeräumt.

Was die Dauer der Seminarmaßnahmen anbelangt, sprechen sich die Umfrage-TeilnehmerInnen – in Abhängigkeit von Format und Thema – zu 48,6% für einen Tag Dauer aus; zu 29,4% für zwei Tage und nur 8,3% halten einen halben Tag für eine gute Größe.
Ein wesentliches Argument für den Besuch eines Präsenz-Seminars ist – laut TeilnehmerIn - "der freie Austausch, der online so erschwert ist".

Präsenz-Tagungen

Auch wenn es um den Besuch einer Tagung geht, stehen Thema und Inhalte für 82% der Befragungs-TeilnehmerInnen ganz oben auf der Kriterienliste. Das Treffen der Community spielt zu 59,5% eine wichtige Rolle. Aber auch hier geben 40,5% der Umfrage-TeilnehmerInnen an, Corona-Regeln zum Entscheidungskriterium zu machen. Top-Speaker locken 39,6% auf eine Präsenz-Tagung.
Wichtig sind BesucherInnen von Präsenz-Tagungen derzeit zu 76,4% die persönlichen Kontakte; zu 74,6% der Erfahrungsaustausch; zu 52,7% abwechslungsreiche Formate, gefolgt von innovativen Formaten mit 48,2%; sowie die selbstbestimmte Gestaltung eines Besuchs mit 44,6%. Das Thema "Internationalität" ist derzeit nur 10,9% der potenziellen BesucherInnen wichtig.
Was die Länge der Tagung betrifft so sprechen sich 49,5% der Umfrage-TeilnehmerInnen für einen eintägigen Besuch aus; 41,3% für zwei Tage.
Im gerankten Themenkatalog liegen auch hier die Führungsthemen mit 46,3% auf Platz eins. Es folgen "Hybrides Arbeiten" mit 38,9%, KI mit 37%, Personal- und Personalentwicklungsthemen mit 36,1% und IT- und Technologie-Themen mit 30,6%.

Online-Seminare

Argumente für die Teilnahme an Online-Seminaren waren bei 87,4% der Umfrage-TeilnehmerInnen das Thema, mit 68,5% Nennung der Zeitaufwand, mit 61,3% die Ortsunabhängigkeit und zu 36% die Kostenfrage. Auch der Methoden-Mix wurde ergänzend genannt.
Wichtig waren den Umfrage-TeilnehmerInnen außerdem zu 76,2% die Bedienerfreundlichkeit der genutzten Plattform. 69,7% nannten eine "interessante Gestaltung" relevant und 47,7% legen Wert auf eine gute Nachbereitung und Dokumentation. Der "renommierte Anbieter" spielte nur für 13,8% eine Rolle. Ergänzend wurde hier das Thema "Datensicherheit" seitens der Umfrage-TeilnehmerInnen eingebracht.

Bei der Themenverteilung setzten die Umfrage-TeilnehmerInnen andere Akzente als im Präsenzbereich: "Hybrides Arbeiten" steht mit 49,1% ganz oben auf der Liste der Online-Seminare. 44,4% sprachen sich für IT-Themen aus, 43,5% für Führungsthemen. Gefolgt von KI mit 41,7% und dem Themenkomplex VR/AR/MR mit 34,3%. Personal- und Personalentwicklungsthemen liegen hier mit 33,3% auf Rang sechs. Themen wie "Projektmanagement" und "Nachhaltigkeit" wurden ergänzend genannt.

Was die Dauer der Maßnahmen anbelangt, sprachen sich 38,3% für einen halben Tag aus; 15% für einen ganzen Tag und 34,6% für eine zweitägige Dauer.

Online-Fachtagungen

Das Ranking der Auswahlkriterien entspricht weitgehend jenem für Online-Seminare. Mit 84,3% liegt das Thema vorne, gefolgt von Zeitaufwand und Ortsunabhängigkeit mit je 69,4%. Die Kosten spielen hier für 45,4% eine wesentliche Rolle.

Wichtig waren den Umfrage-TeilnehmerInnen eine bedienerfreundliche Plattform (75,9%), eine abwechslungsreiche Gestaltung (68,5%) und innovative Formate (60,2). Das Renomme des Anbieters spielt bei Online-Fachtagungen mit 20,4% Nennungen eine größere Rolle als in Präsenz, ebenso die Internationalität mit 19,4%.

Bezüglich der Dauer einer Online-Fachtagung sprachen sich 51,9% für einen Tag aus; 30,2% würde ein halber Tag genügen.

Was das relevante Themenfeld anbelangt, so liegen auch hier die Führungsthemen mit 46,2% an der Spitze, dicht gefolgt vom "hybriden Arbeiten" mit 45,2%. KI folgt auf Platz drei mit 43,3%. IT- und Technik-Themen liegen hier gleichauf mit Personal- und Personalentwicklungsthemen zu je 39,4%. VR/AR/MR belegt Platz sechs mit 34,6%. Zusätzlich eingebracht wurde seitens der Umfrage-TeilnehmerInnen das Thema "Arbeits- und Gesundheitsschutz".

Teilnahmebereitschaft

Was das Teilnahme-Interesse an Online-Veranstaltungen betrifft, so waren sich 80,6% der Umfrage-TeilnehmerInnen sicher, in diesem Jahr noch ein entsprechendes Event aufsuchen zu wollen. In Präsenz gaben 69% der Umfrage-TeilnehmerInnen an, 2021 teilnehmen zu wollen.