Logistik-Weiterbildung

INN-ovativ KG startet eLearning - Portal "Spedifort"

Andreas Rinnhofer, Geschäftsführer von INN-ovativKiefersfelden, Juli 2017 - Mit der eLearning-Plattform "Spedifort" betritt die INN-ovativ KG, Kiefersfelden, neue Wege in der unternehmensübergreifenden Weiterbildung für Logistikmitarbeiter. Auf dem Portal können Speditionen, Transport- und Logistikdienstleister sowie verladende Industrie- und Handelsunternehmen vielfältige Qualifizierungsmaßnahmen für gewerbliche und kaufmännische Mitarbeiter "einkaufen". 

Das Spektrum der rund 20 Felder, die am Desktop, Laptop, Tablet oder Smart - TV in mehreren Sprachen gelernt werden können, reicht von ADR - Gefahrgutvorschriften über Ladungssicherung und Schadensversicherung bis hin zu Disposition und Zollthemen. Die Kurse "Vom Anfänger zum Disponenten", "Kundenakquise", "Ladungssicherung", "Englisch für Disposition" und "Lkw-Technik" können bereits gebucht werden, die übrigen Kurse gehen in den nächsten Wochen online. Alle Lerninhalte sind von Fachkräften mit langjähriger Erfahrung in der Logistikbranche ausgearbeitet worden.

"'Spedifort' eröffnet nahezu jedem Mitarbeiter vielfältige Möglichkeiten fürs berufliche Weiterkommen", sagt Andreas Rinnhofer, Geschäftsführer von INN-ovativ. "Vor allem Kollegen, die ihre Berufslaufbahn in der Logistik beginnen oder von anderen Berufen hierher wechseln, haben einen leichteren Start." Rinnhofer, Inhaber der Unternehmensberatung AdviseR in Kufstein (Tirol), hat INN-ovativ gemeinsam mit der Dettendorfer - Gruppe, Nussdorf/Inn, gegründet. Das Joint Venture will mit digitalen Weiterbildungsangeboten neue Logistikmitarbeiter schneller in den Betrieb integrieren und ihre erfahrenen Kollegen fit für kommende Branchenanforderungen machen. "Mit unseren Dienstleistungen können Unternehmen und Mitarbeiter viele gesetzlich vorgeschriebene Kontrollen leichter bestehen", betont Rinnhofer.

Von anderen eLearning - Angeboten unterscheidet sich "Spedifort" - der Markenname ist aus den ersten Silben von Spedition und Fortbildung zusammengesetzt - in wichtigen Punkten. Jeder Kurs kann in 20 Arbeitstagen absolviert werden. Der Teilnehmer nimmt sich jeden Tag wenigstens 15 Minuten für eine Lerneinheit Zeit und studiert die Kursinhalte ausschließlich online. Er kann jedoch einzelne Aufgaben nur lösen, wenn er mit seinen Arbeitskollegen Rücksprache hält oder Unterlagen seines Arbeitgebers prüft. "Solche Unterbrechungen sorgen dafür, dass der Lehrstoff dauerhaft im Gedächtnis bleibt", sagt Rinnhofer.

Jede Lerneinheit schließt mit Prüfungsfragen im Multiple-Choice-Verfahren. Am Ende des Kurses muss der Teilnehmer die wichtigsten Fragen nochmals beantworten. Wenn er die Prüfung besteht, kann er das Teilnahmezertifikat sofort einlösen. "Mit 'Spedifort' fällt für Personalabteilungen keine zusätzliche Arbeit an", betont Rinnhofer. Bei jährlichen Unterweisungen für Fahrer, Lagermitarbeiter und kaufmännische Angestellte sowie weiteren vorgeschriebenen Weiterbildungen können Personalverantwortliche sofort erfassen, welche Kollegen die Kurse bereits absolviert haben und welche nochmals an die Teilnahme erinnert werden müssen.

"Spedifort" garantiert Arbeitgebern Weiterbildung zu transparenten Preisen: Für jeden Kurs fallen pro Teilnehmer 99 Euro an. Wer alle 14 Kurse für kaufmännische Mitarbeiter bucht, zahlt eine Flatrate von 750 Euro pro Person. Wenn ein Mitarbeiter alle Weiterbildungen innerhalb eines Jahres absolviert, kostet jeder Kurs 4,46 Euro im Monat. Außerdem können Arbeitgeber unternehmensindividuelle Weiterbildungen mit besonderen Qualifikationsanforderungen in Auftrag geben. "Auch für Industrie- und Handelsunternehmen, welche die Mitarbeiter der Logistikdienstleister in die Besonderheiten ihrer Versandlösungen wie beispielsweise Ladungssicherungen für sehr empfindliche Produkte einführen wollen, entwickeln wir eLearning - Kurse", versichert Rinnhofer.

Das neue Angebot wird rege nachgefragt. Wenige Wochen nach dem Start haben bereits bekannte Speditionen und Logistikunternehmen aus Deutschland und Österreich Kurse auf "Spedifort" gebucht. Auch Verlader aus Industrie und Handel, Lkw-Hersteller, Versicherungen, Telematikanbieter und andere Marktteilnehmer äußern reges Interesse an "Spedifort".