TEIA-Bildungsmanagement im Einsatz
Berlin, Oktober 2005 - In Sachen Blended Learning: Seit Jahresbeginn bietet die TEIA AG mit dem TEIA-Bildungsmanagement eine Qualifizierung für Unternehmen an, in deren Rahmen sie Blended Learning-Fachkräfte schult. Für die Hamburg-Mannheimer Versicherungs AG, ein Unternehmen der ERGO Versicherungsgruppe, konnte sie jetzt die ersten Kompetenzmanager Blended Learning in die betriebliche Praxis verabschieden.
Von Juni bis Anfang September wurden zwölf Mitarbeiter der Bildungsabteilung mit den Trends und Entwicklungen moderner Lernarrangements vertraut gemacht. Im so genannten Doppeldeckerprinzip lernten sie mit Blended Learning, wie sie diese Methode später in ihren eigenen Qualifizierungen einsetzen. Basis für die vom renommierten Blended Learning-Spezialisten Prof. Dr. Werner Sauter begleitete Weiterbildung waren Bildungsprojekte, die die Teilnehmer aus ihrem Arbeitsalltag mitbrachten. Dazu gehörte u. a. das Training von Außendienstlern und die Ausbildung von Versicherungskaufleuten.
"Vor dem Start haben wir uns ausführlich mit dem Thema Blended Learning befasst und dann gemeinsam mit den Spezialisten der TEIA AG ein auf unser Haus passendes Qualifizierungskonzept entwickelt", so Jörg Freiesleben, Leiter der Abteilung Außendienstausbildung und Personalmarketing bei der Hamburg-Mannheimer Versicherungs AG. "Wir haben gezielt Themen aus den Bereichen der Abteilung ausgewählt, für die sich ein Blended Learning-Arrangement besonders effizient einsetzen lässt, z. B. in der fachlichen Qualifizierung von Außendienstmitarbeitern."
Die Weiterbildung der TEIA AG setzte sich aus drei großen Blöcken zusammen, die jeweils in einer Kombination aus eLearning und Präsenzunterricht gestaltet waren: Grundlagen des Blended Learning und Entwicklung eines Basiskonzepts für die jeweiligen Schulungsprojekte, Konzeptpräsentation sowie Handlungsanforderungen für eTrainer und Umsetzung der Konzepte in die Praxis. In den Selbstlernphasen wurden die Teilnehmer von Prof. Sauter betreut und bei der Erstellung ihrer Konzepte intensiv gecoacht.
Während der Präsenzphasen waren auch die Führungskräfte der Bildungsabteilung anwesend, die den Verlauf der Planung begleitet hatten. "Uns war wichtig, dass auch die Führungskräfte der Bildungsabteilung in diese Phase des Change Managements mit eingebunden sind", erklärt Freiesleben. Sie gaben wichtige strategische Hinweise und brachten ihre Vorstellungen mit in die erarbeiteten Konzepte ein. Nach Abschluss der Weiterbildung begleiten sie jetzt die Umsetzung der Blended Learning-Projekte.
Die Teilnehmer werden bis Ende des Jahres in einer so genannten "Community of Practice" im Internet von Prof. Sauter nachbetreut. "Die intensive Betreuung der Teilnehmer während der Selbstlernphasen sowie der ausdrückliche Praxisbezug der einzelnen Lernabschnitte machen den Erfolg unserer Blended Learning-Qualifizierung bei der Hamburg-Mannheimer aus", so Thorsten Hirsemann, Blended Learning-Consultant der TEIA AG. "Deshalb haben wir uns entschieden, diese Betreuung nicht mit Abschluss des Kurses und Erwerb des Zertifikats Kompetenzmanager Blended Learning enden zu lassen."
Doch die Community ist nicht das einzige, was neben den vergebenen Zertifikaten bestehen bleibt. Begeistert von der Schulung lässt sich die Bildungsabteilung der Hamburg-Mannheimer im September als erstes "Competence Center Blended Learning" durch die TEIA AG zertifizieren. Darüber hinaus werden seit September die nächsten zwölf Mitarbeiter in der Konzeption und Begleitung von Blended Learning-Arrangements geschult. Das Projekt wird fortgesetzt.
2024 neigt sich dem Ende zu und damit starten die Vorbereitungen für das nächste Jahr. Welche Trends werden in 2025 die L&D Branche prägen? Was sind die größten Herausforderungen für Personalentwickler:innen und wie können sie ihnen begegnen? Nehmen Sie sich fünf Minuten Zeit!