Die Lern- und Wissenswelt der SAP
Walldorf, Dezember 2003 - Als prädestinierten Partner für "eLearning-Einsteiger" oder für Unternehmen, die eine integrierte Plattform zur Steuerung von Personalprozessen benötigen, bezeichnet Garrit Skrock, die SAP-Lernlösung. Der Spezialist für Personalwirtschaftssysteme und eLearning meint: "Eigentlich ist SAP als Anbieter in dem LMS-Umfeld für viele ein Newcomer."
Walldorf, Dezember 2003 - Als prädestinierten Partner für "eLearning-Einsteiger" oder für Unternehmen, die eine integrierte Plattform zur Steuerung von Personalprozessen benötigen, bezeichnet Garrit Skrock, die SAP-Lernlösung. Der Spezialist für Personalwirtschaftssysteme und eLearning in der Walldorfer Softwareschmiede meint: "Eigentlich ist SAP als Anbieter in dem LMS-Umfeld für viele ein Newcomer." Doch relativiert er diese Positionierung noch im gleichen Atemzug: "Aber wir bringen umfassende und tiefgreifende Erfahrungen auf dem Lern- und Wissenssektor mit. SAP selbst ist eine lernende Organisation, die eLearning inhouse bereits über viele Jahre praktiziert und auch das SAP-Veranstaltungsmanagement zählt zum "Urgestein" auf dem Gebiet."
Aus diesen Erfahrungen und der immer wieder laut gewordenen Nachfrage aus dem Kundenstamm im Bereich Personalentwicklung erwuchs die SAP Learning-Solution, die nun seit Mitte 2001 am Markt verfügbar ist. Es ist eine schnelle Lösung, konzipiert für Blended-Learning, die vorhandene Informationen aus dem Backend des Unternehmens mit einbezieht und sehr flexibel ist. "Lernen ist kein Selbstzweck, sondern muss zielgerichtet sein und in einer Lernwelt stattfinden, die auf individuelle Bedürfnisse abgestimmt ist", formuliert Skrock den Ansatz. "Lernlösungen sollen die Geschäftsprozesse strategisch unterstützen und dazu auch Informationen über das Geschäft mit einbeziehen. Personen, Produkte, Prozesse, wie zum Beispiel ein Financial Controlling - gehören mit hinein, wenn man wie SAP Lern- und Wissenswelt miteinander verknüpfen will."
Weil Lernen, Wissen und Informieren durch die SAP-Learning-Solution auf einem Frontend verbunden werden, ermöglicht der so genannte Single-point-of-entry gleichermassen den Zugang zu Inhalten, die etwa als WBT die Wissens- und Lernlücken schliessen, wie zu im Unternehmen vorhandenem Wissen in Form von Produktbeschreibungen, Broschüren etc. Dabei orientiert sich SAP vor allem am Standard SCORM. Skrock verweist hier auf einen USP der SAP-Learning-Solution: "Mit der SAP-Autorenumgebung ist es sogar möglich vorhandene, nicht SCORM-kompatible Inhalte zu unter diesem Standard lauffähigen zu gestalten." Für die noch junge Lernlösung ist im kommenden Jahr bereits mit einem neuen Release zu rechnen. "Wir werden den Blended-Learning-Ansatz gezielt erweitern und verschiedene Formen von Collaborationselementen in die E-Learning-Solution aufnehmen", verweist Skrock auf den nächsten Entwicklungsschritt. "Zur Erweiterung der Blended-Learning-Kurse planen wir, Virtual-Classrooms und Tools externer Anbieter über offene Schnittstellen zu integrieren. Generell wird sich Lernen künftig ohnehin stärker integrieren und messen lassen müssen."
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